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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Und auch dieses Scharren mit der Maurerkelle, diese Rufe der Rache wirst du hören. Wo sind sie dann, die heiligen Glocken, die die Marter der Seele übertönen? Wo sind sie, die weiten Metallrachen, deren Zungen zu Gott um Gnade für dich flehen? Wo ist die von Wohllaut erzitternde Luft, die die Seele hin zu Gottes Gefilden führt? O hilf, Esrom, hilf, Sorö, und du, große Glocke in Lund!

Wohl hörte Ludwig aufmerksam zu, wohl lauschte er dem Wohllaut der holden Rede seiner mütterlichen Freundin, wohl fühlte er sich nirgend so sicher, so heimisch, so wohlgeborgen, als in ihrer Nähe; aber es war eben mehr als der Inhalt der Worte, die Georgine oft zu ihm sprach, es war jener wundersame Zauber, der sie umfloß, der ihren Hörer umwob, wie das Fächeln eines süßen Maienlüftchens die Blüthenlauben eines Rosengartens.

Die sinnvollen Beziehungen in sich reizvoller Klänge, ihr Zusammenstimmen und Widerstreben, ihr Fliehen und sich Erreichen, ihr Aufschwingen und Ersterben, dies ist, was in freien Formen vor unser geistiges Anschauen tritt und als schön gefällt. Das Urelement der Musik ist Wohllaut, ihr Wesen Rhythmus.

Unter den geschlossenen Augenlidern des lauschenden Kardinals perlten Tränen hervor. »Welcher Wohllaut quillt noch aus dem Rachen der Höllehauchte er. »O Geheimnisse der Allmacht! Jeder Ton ist rein, weich und lauter, wie ein Tropfen Tau, der sich in der Frühe auf Knospen wiegt. Was wird Seine Heiligkeit sagen, wenn sie diesen Gesang hört

Vom Rausch der Hautnerven bei den schönen, von weicher Hand gespendeten Berührungen und Streichelungen bis zu dem des Auges, das schöne Linien, Farben und Formen gierig trinkt, bis zu denen des Ohres, das Geist und Wohllaut in sich saugt immer dasselbe daseinfördernde Lustgefühl sinkender Fesseln, fallender Hemmungen, schmelzender Erstarrung.

Entfernt sich die Verehrte, heiligt er Den Pfad, den leis ihr schöner Fuß betrat. Versteckt im Busche, gleich der Nachtigall, Füllt er aus einem liebekranken Busen Mit seiner Klagen Wohllaut Hain und Luft: Sein reizend Leid, die sel'ge Schwermut lockt Ein jedes Ohr und jedes Herz muss nach Prinzessin. Und wenn er seinen Gegenstand benennt, So gibt er ihm den Namen Leonore. Leonore.

Indessen stiegen wir die Treppe hinauf und kamen dem Gesang immer näher. Die Stimme hatte etwas Herbes, Ungeschmeidiges; ein hoher, jugendlicher Sopran, fast knabenhaft, und es schien, als singe sie nur, weil sie etwas auf dem Herzen habe, durchaus unbekümmert um ihren eigenen Wohllaut. Wie heißt die Signorina? fragte ich, als wir oben waren. Beatrice. Wir im Haus nennen sie Bicetta.

Er freute sich des Klanges, er fand ihn in seinem Wohllaut dem Gegenstande angemessen, wiederholte ihn im Stillen und wandte sich befriedigt seinen Briefen und Papieren zu. Seine kleine Reiseschreibmappe auf den Knien, begann er, mit dem Füllfederhalter diese und jene Korrespondenz zu erledigen.

Demutsvoll beugt sich dem Schmerz der Geduldige Tönend von Wohllaut und weichem Wahnsinn. Siehe! es dämmert schon. Wieder kehrt die Nacht und klagt ein Sterbliches Und es leidet ein anderes mit. Schaudernd unter herbstlichen Sternen Neigt sich jährlich tiefer das Haupt. VORSTADT IM F

Er verzweifelt, sie aber glaubt nicht an die Tiefe und an die Wahrhaftigkeit seiner Verzweiflung. Sie bittet ihn eines Abends in einer Gesellschaft von sehr vielen feinen und angesehenen Leuten, er möchte ein paar seiner schönen Gedichte vortragen, er tut es und erntet großen Beifall. Jedermann ist entzückt über den Wohllaut und über die überquellende Lebendigkeit dieser Poesien.

Wort des Tages

araks

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