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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Das Waislein wurde betrauert, wie es bei seinen eigenen Eltern und Geschwistern nicht mehr hätte betrauert werden können, und dem kleinen Fremdling folgten auf den winterlichen Friedhof alle Nachbarn und Freunde; denn es war keiner, dem es nicht Leid getan hätte um das liebliche Kind. Und sie sagten untereinander, es sei zu schön gewesen für diese Welt.

Pater Ambros mit dem voranschreitenden, das Glöcklein schwingenden Zacherbuben verläßt das Klösterl. Nur im nächsten am Sträßlein liegenden Gehöft ist der rasche Aufbruch zum winterlichen Speisgang beobachtet worden, und die Inwohner knieen nun im Schnee und bekreuzigen sich. Leise betend schreitet der Priester an den frommen Leuten vorüber, die dann im Klösterl fragen, wem der Speisgang gelte.

Im persischen Lager ahnte man nichts von dem, was vorging; man glaubte die Makedonen unten vor dem Tale, man hielt sich in diesem winterlichen Sturmwetter in den Zelten, überzeugt, daß Sturm und Schnee das Angreifen unmöglich machen werde; so war alles im Lager ruhig, als plötzlich, es war in der Frühstunde, rechts auf den Höhen die makedonischen Trompeten schmetterten und von den Höhen herab, aus dem Tale herauf zugleich der Sturmruf ertönte.

Das roemische Heer, jetzt nahe an 40000 Mann stark und dem Gegner wenn auch an Reiterei nicht gewachsen, doch an Fussvolk wenigstens gleich, brauchte bloss da stehen zu bleiben, wo es stand, um den Feind entweder zu noetigen, in der winterlichen Jahreszeit den Flussuebergang und den Angriff auf das roemische Lager zu versuchen oder sein Vorruecken einzustellen und den Wankelmut der Gallier durch die laestigen Winterquartiere auf die Probe zu setzen.

Am winterlichen Feuer, im wechselnden Schatten von Flamme und Kerzenlicht, folgte sie mit den Augen dem Raunen der Wunder, bis zur Stunde da sie schlafen ging. Da der Backtrog kaum leer war, mit der Salzbüchse in der Hand, bat die Amme Marjolaine: »Verheirate dich, mein Kindchen: deine Mutter dachte an Jean; willst du nicht Jean heiraten?

Die Kirchuhr zeigte halb fünf, es fing an, Abend zu werden. Da beeilte ich mich, den Berg hinaufzusteigen. Oben auf der winterlichen Bergweide lag Schnee, der wunderbar glänzte, die Schneefläche so silbern, und unten in der Tiefe so abendsonnig-dunkel das weite, graugrüne Land, und in der Ferne das göttlich-schöne, kühne, zarte Hochgebirge.

Das Bewußtsein, nicht mehr im Gefängnis, sondern eigentlich im Hause des Bischofs zu sein, an dessen Gutmütigkeit sie immer noch glaubte, vor allem das Gefühl der Einsamkeit in der Höhe zwischen den winterlichen Lüften tat Lux wohl; sie hob Lisutt auf ihre Schulter, ließ sie durch die vier Gucklöcher sehen, küßte sie ungestüm und fing allerlei Spiele mit ihr zu spielen an mit mehr Fröhlichkeit, als sie seit langem getan hatte, so daß Lisutts Jauchzen zwischen den dicken Mauern erklang, wie wenn ein kleiner Vogel sich darin verflogen hätte und zwitscherte.

Es war Abend, auf dem Tisch brannte eine Kerze, von draußen hörte man den schon winterlichen Wind, und Asjas Bett war ein wenig vom Fenster abgerückt worden, das von unten her zum Teil verhängt worden war, so daß es kleiner und höher erschien.

Am schlimmsten aber waren seine winterlichen Hände, die, wie eine Welt für sich, aus dem überall zu kurz gewordenen Einsegnungsrock hervorsahen. »Edesagte der Pastor freundlich, »Du sollst über Hradscheck und den Polen aussagen, was Du weißtDer Junge schwieg und zitterte. »Warum sagst Du nichts? warum zitterst Du?« »Ick jrul' mi so.« »Vor wem? Vor unsEde schüttelte mit dem Kopf.

Die verschneiten Felder sprachen mich vertraulich an, der Mond schien mir auf den gespenstisch weißen Schnee niederzuweinen; die Sterne! Es war herrlich. Ich war so fürstlich arm und so königlich frei. Ich stand in der winterlichen Nacht, gegen den Morgen, am offenen Fenster und ließ mir das Gesicht und die nur mit dem Nachthemd bedeckte Brust anhauchen vom eisigen Atem.

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