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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Aber sie achteten der winterlichen Schauer nicht, in ihren Herzen war es licht und sonnig, und das Blut wallte ungestüm durch die Adern, so daß Orla oft tief aufatmen mußte und schließlich ihr Jäckchen öffnete, weil es so erdrückend heiß wäre, wie sie sagte. – Die Dunkelheit war hereingebrochen, als sie in die erleuchteten Straßen einbogen. Orla drängte es nach Hause zu kommen.

Sie schob die weiße gestrickte Kapuze, die sie bei winterlichen Fahrten über Land zu tragen pflegte, etwas weiter aus der Stirn und schaute den Alten mit ernsten Augen an. »Meinetwegenfragte sie. »Was heißt das, PapaHellstern haschte nach der rechten Hand Heddas.

In Kolberg das sah ich wohl war auf keine Hilfe mehr zu hoffen; geholfen aber mußte werden! Ich entschloß mich also in Gottes Namen und der winterlichen Jahreszeit zum Trotz, unsern guten unglücklichen, so schlecht bedienten König unmittelbar selbst in Königsberg, Memel, oder wo ich ihn finden würde, aufzusuchen und ihm Kolbergs Lage und Not vorzustellen.

Ich gab ihm gute Wäsche und ließ ihm Kleider von unsern Mägden verfertigen, die ihm gut standen, in denen es sich wohlbefand und durch die es nicht mehr so auffiel. Fast noch mehr als alles andere scheute es die freie Luft, und wenn ich es ein wenig in den winterlichen Garten hinunter brachte, benahm es sich linkisch und starrte die entlaubten Zweige an.

Die Schwester erwiderte nichts hierauf, sondern zuckte nur die Achseln, welches ihr dann wieder Gewissensbisse machte. Sie stand auf, ging zum Fenster und sah in den nächtlich winterlichen, gleichfalls schwer mit Hypotheken belasteten Garten hinaus und wendete sich nach drei Minuten erst ins Zimmer zurück: »Es schneit tüchtig, Bruder.

Warum krüppelt er sich so zusammen, dachte er verstimmt, Gott kann doch nicht im Boden drinnen sein. Allmählich ward ihm bange; das Schweigen des riesigen Raumes strömte bis in seine Brust. Und wie er nun in die Höhe blickte, sah er oben, durch ein geöffnetes Bogenfenster, wie die Sonne mit Macht die winterlichen Nebel zu gewältigen suchte.

Und in der Hand der Krieger schwirrten jetzt So fürchterlich die Bogen, dass man glaubte, Ein grimmer Sturmwind jage mit Gebrüll Durch den verschneiten winterlichen Wald; Und so wie wilder Schneefall in der Luft Sich ineinander schüttet, also schwirrten Die Pfeile durcheinander, dicht an dicht. Die Blüten rieseln nieder. Dichter Nebel Verbirgt den See.

Das helle Wasser der Freude stand der alten, treuen Seele in den Augen; er küßte dem alten Herrn und dem Grafen die Röcke, und beiden war es ein neuer schöner Beweis, wie das Mädchen Wunderhold alle Herzen bezauberte; hatte sie ja doch, die holde Frühlingssonne, den alten, eingeschnurrten, winterlichen Eisbären aufgeweicht und zum tollenden Kinde gemacht.

Er verstand sich auf Weiber. Aber sie war ihm nicht mehr als hundert andere hübsche Mädchen auch. Freilich, wenn er einmal mit ihr zu Tanz gehen könnte, wie mit der Anna, er würde etwas darum geben. Es wäre ihm ein Gaudium. Und dann sie stehen lassen, wie jede andere Lise. Früher als sonst stellte sich der Frühling ein. Dem späten, aber immer noch winterlichen Ostern folgten warme Tage.

Rodolphe, der Dichter, sitzt, hoffnungslos verdüstert, in seiner winterlichen Dachkammer. Das Feuer, das er, seiner Unerschöpflichkeit gewiß, mit den Manuskripten seiner Gedichte entfachte, erlosch im Kamin. Wo kamen die Genossen hin? Der Mond ist untergegangen und Mimi tot. Aus dem mißverständlichen Erfolg von Madame Bovary mag Flaubert bittere Genugtuung geschöpft haben.

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