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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Rodolphe, der Dichter, sitzt, hoffnungslos verdüstert, in seiner winterlichen Dachkammer. Das Feuer, das er, seiner Unerschöpflichkeit gewiß, mit den Manuskripten seiner Gedichte entfachte, erlosch im Kamin. Wo kamen die Genossen hin? Der Mond ist untergegangen und Mimi tot. Aus dem mißverständlichen Erfolg von Madame Bovary mag Flaubert bittere Genugtuung geschöpft haben.

Das ja sagen zum Leben selbst noch in seinen fremdesten und härtesten Problemen; der Wille zum Leben, im Opfer seiner höchsten Typen der eignen Unerschöpflichkeit frohwerdend das nannte ich dionysisch, das errieth ich als die Brücke zur Psychologie des tragischen Dichters.

Einige Leidenschaften, schon seit langem veraltet, einige Lächerlichkeiten mit weinerlichem Glanz erfüllen die Bühnen Europas ... Schön natürlich sind die Kulissen, die Ballette, die Ausstattungsstücke, schön für immer und unerschöpflich, weil diese Unerschöpflichkeit in uns liegt. Was soll man aber dazu sagen, wenn immer noch Heerführer überredet, Frauen verführt, Söhne verflucht werden.

"Das Jasagen zum Leben selbst noch in seinen fremdesten und härtesten Problemen; der Wille zum Leben im Opfer seiner höchsten Typen der eignen Unerschöpflichkeit frohwerdend das nannte ich dionysisch, das verstand ich als Brücke zur Psychologie des tragischen Dichters.

Was sollen aber die Juden tun? Diese Frage ist schwieriger zu beantworten. Das Thema in seiner Unerschöpflichkeit spottet jeder Bemühung. Opfer sind nicht zureichend. Werbung wird mißdeutet. Vermittlung stößt auf Kälte, wenn nicht auf Hohn. Überläufertum verbietet sich dem, der sich achtet, von selbst.

Mir sank der Mut: wie würde Heinrich, der, wie es schien, an die Unerschöpflichkeit meiner Kasse ebenso fest geglaubt hatte wie ich, die unerwartete Nachricht aufnehmen? Ich war bei Tisch, dem ersten Mittag zu Hause, wir hatten bis dahin wie lustige Studenten stets irgendwo draußen gegessen, nicht gerade redselig. Gut, daß die Buben so viel zu erzählen wußten!

Was dem gläubigen Naturforscher Demut abzwingt, ist eben das Wunder der unendlichen Entwicklungsmöglichkeit des Lebens, der Milliarden Variationen am gleichen Typus, der Unerschöpflichkeit der Mittel zum Anpassen an unzählige Widerstände und geheime Schwierigkeiten, endlich das unverkennbare Zweckbewußtsein der sich vorwärts entwickelnden lebendigen Masse.

Wie ich die Unerschöpflichkeit über dieses Thema nun selbst übe, kann Dir Emma sagen; jetzt, wo ich die süße Hoffnung habe, sie nach Hause zu bringen, sie dort lieben und hoffentlich gefallen zu sehen, kann ich eher schweigen, obwohl mir Ottos Geschichten bei weitem interessanter erscheinen als die Berechnungen über den Durchbruch der Weichsel und die Angelegenheiten vom Gleichgewichte Europas! ... Jetzt habe auch ich die stille Ruhe eines befriedigten Herzens und eines ausgebildeten und ausgefüllten Lebens; mein Werner, meine Kinder, mein Haus, meine Lebensweise, meine Gegenwart, meine Aussicht für die Zukunft, alles erfüllt mich mit der gleichen unausgesetzten Dankbarkeit gegen Gott, und die Opfer vieler Lieblingsbeschäftigungen erscheinen mir um so unbedeutender, da ich mit regem Interesse Werners Thätigkeit, seinem so reichen und viel umfassenden Berufe folge."

Wort des Tages

passatwinden

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