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Aktualisiert: 18. Juni 2025
In Theresen, die ihn und Lydien an der Kutsche empfangen hatte, fand er seine Amazone nicht, es war ein anderes, ein himmelweit von ihr unterschiedenes Wesen. Wohlgebaut, ohne groß zu sein, bewegte sie sich mit viel Lebhaftigkeit, und ihren hellen, blauen, offnen Augen schien nichts verborgen zu bleiben, was vorging. Sie trat in Wilhelms Stube und fragte, ob er etwas bedürfe.
Wilhelm, dem die Aufmerksamkeit des Kindes, wenn er ruhigen Sinnes war, große Freude machte, achtete diesmal wenig auf das, was sie ihm zeigte; sie fühlte es und betrübte sich darüber nur desto mehr, als sie glaubte, diesmal ihre Sache recht gut gemacht zu haben. Wilhelms Unruhe trieb ihn auf den Gängen des Hauses auf und ab und bald wieder an die Haustüre.
Es gibt eine Mitteilung über eine merkwürdige Stelle in Friedrich Wilhelms Testament; sie stammt vom Ritter Zimmermann und lautet: Mein ganzes Leben hindurch fand ich mich genötigt, um dem Neid des österreichischen Hauses zu entgehen, zwei Leidenschaften auszuhängen, die ich nicht hatte; eine war ungereimter Geiz und die andere eine ausschweifende Neigung für große Soldaten.
An sonstigen Fabriken sind noch zu erwähnen die Zinkweißhütte, die Glasfabrik, die Porzellanfabrik, mehrere Eisenwerke und die Zechen „Konkordia“ und „Oberhausen“. Den Glanzpunkt Oberhausens bildet der mit einem Denkmal Wilhelms I. geschmückte Kaisergarten, eine städtische Anlage, die vor einigen Jahren von der Stadtverwaltung angekauft ist und fortwährend verschönert wird.
Nur der Titel ist von meiner Hand: "Bekenntnisse einer schönen Seele"." über diätetische und medizinische Behandlung der unglücklichen, aufgespannten Aurelie vertraute der Arzt Wilhelmen noch seinen besten Rat, versprach zu schreiben und womöglich selbst wiederzukommen. Inzwischen hatte sich in Wilhelms Abwesenheit eine Veränderung vorbereitet, die er nicht vermuten konnte.
Werner tat sich darauf etwas zugute, daß er dem vortrefflichen, obgleich gelegentlich ausschweifenden Geist Wilhelms mitunter Zügel und Gebiß anzulegen schien, und Wilhelm fühlte oft einen herrlichen Triumph, wenn er seinen bedächtlichen Freund in warmer Aufwallung mit sich fortnahm.
Wie wußte man das Urteil des Publikums zu prüfen und zu schätzen! In welcher Geschwindigkeit klärte man einander auf! Nun mußte sich bei Wilhelms Vorliebe für Shakespearen das Gespräch notwendig auf diesen Schriftsteller lenken.
Der gestrige Aufseher meldete sich, er hatte Wilhelms Pferd vorgeführt, und so beurlaubte sich der Freund von der Dreie, welche zum Abschied ihn dem Aufseher folgendermaßen empfahl: "Dieser wird nun zu den Vertrauten gezählt, und dir ist bekannt, was du ihm auf seine Fragen zu erwidern hast: denn er wünscht gewiß noch über manches, was er bei uns sah und hörte, belehrt zu werden; Maß und Ziel ist dir nicht verborgen."
März, der Geburtstag des „Prinzen von Preußen“ fiel, so daß die Lichter an den Fenstern der Vorderzimmer in ihrem Herzen diesem galten. 23 Jahre später war das damalige Wiegenkind im Spiegelsaale zu Versailles Zeuge der Kaisererklärung Wilhelms I., des einstigen Prinzen von Preußen. Unser Aufenthalt in Köln und Graudenz war nur von kurzer Dauer.
Wenige Tage nach Wilhelms Tode gebar seine Witwe, Marie, Tochter Karls
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