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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Ich erkannte sogleich Wilhelms Handschrift, so wie vorhin seine Person aus der Beschreibung mir entgegengetreten war; mancherlei fremde Gesichter schwärmten um mich her, es war eine eigene Bewegung im Vorhause.
Die Urenkel der Streiter Wilhelms begannen sich denen Harolds freundschaftlich zu nähern, und das erste Pfand ihrer Versöhnung ward der große Freiheitsbrief, den sie vereint errungen und zu ihrem gemeinsamen Wohle entworfen hatten.
Eine rege Theilnahme, selbst von Seiten des preußischen Hofes, kam ihm entgegen. Die Königin Luise äußerte den Wunsch, ihn an Berlin zu fesseln. Durch den Staatsminister v. Beyme ward ihm im Namen Friedrich Wilhelms III. ein Jahrgehalt von 3000 Thalern nebst freiem Gebrauch einer Hofequipage zugesichert.
Man beschloß Wilhelms Abreise zum zweitenmal, und wir finden ihn auf seinem Pferde, den Mantelsack hinter sich, erheitert durch freie Luft und Bewegung, dem Gebirge sich nähern, wo er einige Aufträge ausrichten sollte.
In dieser Art ging der Brief noch lange fort, drehte sich zu Wilhelms schmerzlicher Zufriedenheit immer um denselben Punkt herum und zeugte für die Wahrheit der Geschichte, die er von Barbara vernommen hatte.
Er scheut sich nicht, das Wehrgesetz und die neuen Steuergesetze als die größten Wohltaten der jüngsten Epoche Friedrich Wilhelms III. zu loben; er verlangt, daß man sie gegen jeden Widerstand aufrecht halte, fordert die Nachbarstaaten auf, der Einladung des Königs zu folgen und mit Preußen wegen gegenseitiger Aufhebung der Zölle zu verhandeln.
Wilhelms Augen schweiften auf unzaehlige Bilder umher. Vom ersten frohen Triebe der Kindheit, jedes Glied im Spiele nur zu brauchen und zu ueben, bis zum ruhigen, abgeschiedenen Ernste des Weisen konnte man in schoener, lebendiger Folge sehen, wie der Mensch keine angeborne Neigung und Faehigkeit besitzt, ohne sie zu brauchen und zu nutzen.
Eine gute Weile belustigte er sich an Wilhelms Spässen und ergötzte sich mit diesem, während Elschen zusah. Nun wandte er sich an sie. "Mit dir möchte ich gerne tanzen," sagte er, "kannst du tanzen?" "Ja," sagte die Kleine zuversichtlich. "Was willst du tanzen?"
Indessen wurden die ausgefertigten Kontrakte unterschrieben, und durch eine unerklärliche Verknüpfung von Ideen entstand vor Wilhelms Einbildungskraft in dem Augenblicke, als er seinen fingierten Namen unterzeichnete, das Bild jenes Waldplatzes, wo er verwundet in Philinens Schoß gelegen. Auf einem Schimmel kam die liebenswürdige Amazone aus den Büschen, nahte sich ihm und stieg ab.
Fünf, eines fehlte noch, Wilhelms Zeugnis, wo war denn das? Ah, hinter den Büchern, hatte es sich wohl zufällig verschoben? Er warf nur einen Blick hinein und die ungewohnte Form der Zahl IV sprang ihm ins Auge. Also das war's! Mathematik IV. Das war stark. Herr Pfäffling lief im Zimmer hin und her.
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