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Dann wiederholte Berstett seine alten Klagen gegen die Binnenmauten und verteilte unter den Genossen jene gedankenreiche Denkschrift von Nebenius über die Bundeszölle; bei ruhiger Prüfung mußten jedoch alle die Unmöglichkeit einer Bundeszollverwaltung zugestehen, und der badische Minister selbst ließ den Plan seines geistvollen Untergebenen fallen.

Auf wiederholte Obergüsse waren Arme und Schultern ebenfalls angeschwollen, und auch hier wurde warmer Heublumenwickel vorgenommen. So wurde vier Tage fortgemacht, täglich Wickel und täglich Ober- und Schenkelguß. Die Anschwellungen hörten auf, die Schmerzen verschwanden, als ob nie solche dagewesen wären.

Man vernahm das Plätschern des Springbrunnens im Garten, eine Fliege stieß summend gegen die Fensterscheibe, und nur ein gedämpftes Geräusch drang vom Vorplatze zu ihm. Er legte ermattet den Kopf auf das Polster und schloß die Augen. »Es ist gut so, es ist gut so«, murmelte er halblaut; und dann, ausatmend, befriedigt, befreit, wiederholte er noch einmal: »Es ist ganz gut so

Die Obristin sagte: wenn er von Neapel zurueckkehrt, und die Erkundigungen, die wir inzwischen ueber ihn einziehen koennten, dem Gesamteindruck, den du von ihm empfangen hast, nicht widerspraechen: wie wuerdest du dich, falls er alsdann seinen Antrag wiederholte, erklaeren?

Sein Blick hing unverwandt an ihren Lippen, und doch schien es, als wären seine Gedanken in weiter Ferne. »Ist sie sehr glücklichfragte er in halber Zerstreuung. »Glücklichwiederholte Ilse verwundert über seine Frage. »Selig ist sie! Sie müssen nur ihren Brief lesen!« »Lesen Sie ihn mir vorbat er. »Lassen Sie uns die schöne Einsamkeit benutzen, jetzt sind wir ungestört.« »Das geht nicht!

»Sie nennen es den Stein der Abnahme und dulden es nichtsagte Karl Schaake. »Der Stein der Abnahme?! Freilich ein sonderbares, bedeutungsvolles Wort!... der Stein der AbnahmeIch nahm das Ding zum zweitenmal und betrachtete es noch einmal von allen Seiten, indem ich wiederholte: »Der Stein der Abnahme

Friedrich Wilhelm antwortete dem König von Sachsen sehr freundlich, er sei bereit, Sachsens Anträge zu erwägen, und sprach sich zugleich offen aus über die nationalen Ziele seiner Handelspolitik: »Wiewohl der Abschluß dieser Verträge stets nur mit einzelnen Staaten erfolgte, so hatte man dennoch dabei nicht ein ausschließliches Interesse der unmittelbar Beteiligten im Auge, sondern man verfolgte zugleich den Gesichtspunkt, daß die einzelnen Verträge als Mittel dienen möchten, der Freiheit des Verkehrs in Deutschland überhaupt eine größere Ausdehnung zu gebenDem weimarischen Hofe drückte der Minister des Auswärtigen seine Freude aus, daß unser Werk auch in den Augen Weimars »immer klarer als ein deutsches Werk hervortritt«; dann wiederholte er in schneidenden Ausdrücken die hundertmal von Preußen ausgesprochene Ermahnung: die Thüringer sollten sich erst unter sich verständigen, bevor Preußen mit ihnen verhandeln könne.

Der Presi wurde ganz klein das traf. Er wußte wohl, daß er sonst der Gescheitere war als der vornehme hohle Kreuzwirt. Aber jetzt hatte der recht! Und er murrte verlegen und stoßweise. Der Kreuzwirt fuhr fort: »Warum fragst du nicht, wo sie bleibt? Weil du dich schämst, weil du weißt: es ist ein Schandfleck auf deiner Ehre!« »Ein Schandfleck auf meiner Ehrewiederholte der Presi.

Er nahm zwar immer noch den Mund voll und wiederholte jedem, der es hören wollte, daß er eine »Bank hinter sich« habe. In Wahrheit aber hatte die Frankfurter Produktenbank, ein kleines Institut unter ängstlicher Oberleitung, ihn bereits abgewiesen, nachdem sie sich nach seinem Ruf und seinem Vorleben erkundigt hatte.

Ick weet schon, ick weet schon ... Awers nu setten's sich ihrst ... Joa, diss' Hradscheck ... he kümmt joa nu wedder rut.« »Ja, Mutter Jeschkewiederholte Geelhaar, »he kümmt nu wedder rut. Das heißt, er kommt wieder 'raus, wenn er nich drin bleibt.« »Woll, woll. Wenn he nicht drin bliewt. Awers worümm sall he drin bliewen? Keen een hett joa wat siehn, un keen een hett joa wat utfunn'n.