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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Man muß immer zum Geringen niedersteigen, dann ist die Falte auf einer Stirn und die Windung in einem Ohr beredt genug, und wo man geht und steht, umdröhnt einen der Lärm des Bluts, der Wünsche, Begierden, Träume und Gedanken in allen wie das Hämmergestampf in einer Maschinenhalle. Ohne Aufhören ist es, ohne Stille; Rad wetzt sich an Rad, Hebel stößt Hebel.

Dem letzteren nachgebildet sind die bekannten Klangwitze des Kapuziners in Wallenstein: Kümmert sich mehr um den Krug als den Krieg, Wetzt lieber den Schnabel als den Sabel, Hetzt sich lieber herum mit der Dirn, Frisst den Ochsen lieber als den Ochsenstirn etc. Das römische Reich, dass Gott erbarm, Sollte jetzt heissen römisch arm.

Die Beratung wurde unterbrochen durch die Mutter, die mit Frieder ins Zimmer kam und sagte: "Die Dame wird gar nicht begreifen, wo ihr Baum so lang bleibt, tragt ihn jetzt nur gleich fort. Otto, du gehst mit, deinem alten Mantel schadet es am wenigsten, wenn der Baum wetzt." Diesem bestimmten Befehl gegenüber gab es keinen Widerspruch mehr. Otto mußte sich bequemen, Frieder zu begleiten.

Hier zucket euren Stahl auf GOttes Feinde loß; Da fechtet ritterlich und führet Stoß auf Stoß, Zerbrecht der Feinde Arm, ertödtet die Tyrannen, So tragt ihr größren Ruhm als im Duell von dannen. Hier ist die Rosen=Bahn wo man mit Ehren ficht. Mit Feinden kämpft aufs Blut; mit Brüdern aber nicht. Sind Hohe=Schulen wohl gestiftet und gesetzt, Daß man daselbst so wild den scharfen Degen wetzt?

Ihre derben Brüste und ihr Gesäß sind dick wie Wassermelonen. Panulla aber ist wie ein Heupferdchen schmal und wetzt ihre Kniee hüpfend am Gitter, wenn sie bekannte Matrosen auf der Straße begrüßt. Allmählich sammelt sich ein Bekanntenkreis von chinesischen Barbieren, malaiischen Wagenziehern und chinesischen Kuliweibern unter dem Fenster an.

O nein! die Wahrheit wird und muß sich zeigen, Muß glühendroth aus Tempelasche steigen Sobald der Wahn des Christenthums gewichen! Drum frisch, ihr Freien, laßt nie träg euch finden, Wetzt gegen Bonzentrug die schärfsten Klingen, Es gilt, der freien Menschheit Reich zu gründen!

Schon flattert, leichenwitternd, Die weiße, gespenstige Möwe, Und wetzt an dem Mastbaum den Schnabel, Und lechzt, voll Fraßbegier, nach dem Herzen, Das vom Ruhm deiner Tochter ertönt Und das dein Enkel, der kleine Schalk, Zum Spielzeug erwählt. Vergebens mein Bitten und Flehn! Mein Rufen verhallt im tosenden Sturm, Im Schlachtlärm der Winde.

Ihr verdammet eine Unschuldige, rein bin ich zurückgekehrt, makellos, und nicht meine Schuld ist's, daß der Fürst den Schritt gethan, den reuig er mir vor wenig Stunden abgebeten!“ „Die Reue eines listigen Schelmen, ha! Er wetzt die Knie und säuselt eitel Liebe, derweil sein Sinn trachtet, die Unschuld zu verderben! Was hat er sonst gesprochen?“

Dieses ist der Opferpriester, Und er wetzet seine Messer, Wetzt sie lächelnd, und er schielet Manchmal nach dem Gott hinauf. Vitzliputzli scheint den Blick Seines Dieners zu verstehen, Zwinkert mit den Augenwimpern Und bewegt sogar die Lippen. Auf des Altars Stufen kauern Auch die Tempelmusici, Paukenschläger, Kuhhornbläser Ein Gerassel und Getute

Wetzt, ihr Brüder, wetzt die Degen, Weil die schöne Jungfer singet, Weil das Kalb sie uns entgegen Singend aus dem Stalle bringet. Blanke Jungfern, blanke Degen, Muß man küssen, muß man schwingen; Der Schwertfeger weiß zu fegen, Sind sie rostig, unsre Klingen!" Und schon mehret sich die Menge, Hergelockt aus allen Winkeln, Und es drohet aus der Ferne Schon der schwere Tritt der Sbirren.

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