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Aktualisiert: 12. Juni 2025


»Ich komme eben von meinem Tentamenantwortete der Student und wollte rasch weitergehen. Aber der andre glaubte, er weiche ihm aus, damit er ihm nicht sagen müsse, wie wenig ihm das Manuskript gefallen habe. Ach, da war ihm, als müsse ihm das Herz brechen! Diese Arbeit, der er fünf Jahre seines Lebens geopfert hatte, war also ganz wertlos!

Es tritt die Erfahrung hervor, Beweis und Abwehr gibt sie an die Hand; und die Beobachtung, hier und da gemacht, wenn auch nicht eindeutig, soll sie völlig wertlos sein? Schon weicht das Dunkle. Schon glättet sich das Krause, und daß kein Widerspruch mehr besteht, nun blaut es herab. Immer blaut bald etwas herab, zum Beispiel der Kalbsbraten, den doch jeder kennt.

Wo ist die Resignation, das Abschütteln der Todesfurcht, das Wegwerfen des Daseins als eitel und wertlos? Was kann es auch nur für einen Sinn haben, von ihr zu behaupten, daß sie das Nichtsein den Leiden des Daseins vorziehe, da ja bei ihr vielmehr das ganze Leiden in der bitteren Notwendigkeit des Sterbens besteht? Wo finden wir die Resignation selbst bei einem MACBETH oder RICHARD III.?

Der Besitzer wollte es nicht abtragen lassen, da der Grund ziemlich wertlos war; so hatte man an den Seitenmauern einstweilen Stützbalken angebracht, und um die Wände im Innern vor weiterer Fäulnis zu bewahren, standen Trockenöfen in den Räumen und die rote Glut strahlte aus den Fenstern weit in die Nacht.

Alles, was er künftig nun tut, hat alle Rückwirkung, alle Bedeutung, allen letzten Sinn nur in der Richtung auf die Frau. Das Feminine wächst als Zentrum in sein Gehirn. Sein Leben gruppiert sich darum. Die Welt kristallisiert sich ihm mit allen Offenbarungen in die Frau. Wertlos ist ihm, was nicht dahin zielt. So ergibt sich für sein Leben Linie und Bestimmung. Darum wird er Offizier.

Infolgedessen ist in ihren Augen das Leben weder so wertlos, daß sie es blindlings vergeuden, noch so übertrieben wertvoll, daß sie damit geizen und sich in schimpflicher Weise daran klammern, wenn die Ehre dazu rät, es hinzugeben.

Goethe, ein reichbegabter Mensch, ein Dichter, damals in den schönsten Jahren des Lebens, wo der Jüngling neben dem Manne steht, wo der Baum der Erkenntnis zugleich mit Blüten und mit Früchten prangt, er war im Kriegsrate, er war im Lager der Titanen, da, wo vor vierzig Jahren der zwar freche, doch erhabene Kampf der Könige und Völker begann, und zu nichts begeisterte ihn dies Schauspiel, zu keiner Liebe, zu keinem Hasse, zu keinem Gebete, zu keiner Verwünschung, zu gar nichts trieb es ihn an als zu einigen Stachelgedichten, so wertlos nach seiner eigenen Schätzung, daß er sie nicht einmal aufbewahrte, sie dem Leser mitzuteilen?

Vor der Entdeckung dieses Verfahrens, des sogenannten Zyanidprozesses, waren die Erze, die heute hauptsächlich damit verarbeitet werden, ganz wertlos, da eine Gewinnung des Goldes durch Schlämmen aus ihnen unmöglich war, weil einesteils das Gold darin in eigentümlichen Verbindungen, gleichsam chemisch verwachsen vorkommt, und anderesteils in so feiner Verteilung das Erz durchsetzt, daß man für den Schlämmprozeß ein Pulver von mindestens 1/40

Er starrte sie an wie einen Engel, der Vergeltung zu üben noch zögert. Er fühlte sich wertlos werden und sie über alles Irdische erhoben. Ihrem lebendigen, aus dem Schlummer erwachten Auge noch einmal begegnen zu sollen, war ein Gedanke, den er nicht ertrug.

Obwohl diese Artikel, wie die Vergangenheit gezeigt hatte, wegen ihrer unklaren Fassung ziemlich wertlos waren, so drohte doch an ihnen beinahe der ganze Friede zu scheitern.

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