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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Waren alle diese Bündnisse nichtig, dies Mit- und Füreinandersein, war es wertlos, das Entzücken an den Dingen verwerflich, die Beschwingung und das Streben eitle Gaukelei? Und was berechtigte sie zu dem nagenden Mißtrauen? Was hatte die Flügelkraft gelähmt, den unbeirrten Glauben zerbrochen? Woher waren die Zweifel gekommen? Aus Worten nur. Durften Worte solche Macht haben?
Wertlos, so schien ihm, wertlos und sinnlos hatte er sein Leben dahingeführt; nichts Lebendiges, nichts irgendwie Köstliches oder Behaltenswertes war ihm in Händen geblieben. Allein stand er und leer, wie ein Schiffbrüchiger am Ufer.
In ihrer fünfzimmerigen Wohnung wohnte ganz allein eine reiche Dame. Ich sage da Dame, aber die Frau verdiente nicht, Dame genannt zu werden, die Arme. Sie lief unordentlich daher, und die Nachbarsleute titulierten sie Hexe und Zigeunerin. Ihre eigene Person erschien ihr wertlos, am Leben hatte sie keine Freude. Sie kämmte und wusch sich oft nicht einmal, und dazu trug sie alte und schlechte Kleider, so sehr gefiel sie sich in der Vernachlässigung ihrer selber. Reich war sie, wie eine Fürstin hätte sie leben können, aber sie hatte keinen Sinn für den Luxus und auch keine Zeit dazu. Reich, wie sie war, war sie die
Die Pfarrerstochter aber trat mit strahlenden Augen auf den Fremden zu: »Jetzt hab' ich doch einmal einen Mann gesehen«, sagte sie. »Danach hab' ich mich mein ganzes Leben lang gesehnt.« Er sah sie mit seinen schwermütigen Augen an. »Alles auf der Welt ist gering und wertlos,« schienen sie zu sagen, »und ich bin am geringsten von allem.«
Aus bunten Lappen, Blumen und Bildern hatte ich mir einst im Zimmerwinkel einen heimlichen Tempel erbaut, der wertlos für mich wurde und entweiht durch den ersten fremden Blick, der hineinfiel, und nun sollte ich meine Gedanken, den ganzen Inhalt meines Seelenheiligtums preisgeben, sollte für den Verkauf denken und träumen, wie man Spitzen klöppelt, um sie nach dem Meter an den Mann zu bringen?! Ich hatte gehofft, mit jenem kleinen schwarzen Büchlein einmal öffentlich wider die Lüge zu kämpfen, aber nur um des Kampfes willen!
„Meine Ansicht über die Berechtigung Ihrer Schwiegereltern, die Rente von Ihnen zu fordern, kann selbst eine Entscheidung des höchsten Gerichtshofes nicht ändern, Herr von Brecken,“ entgegnete mit kühler Abwehr der Justizrat. „Es ist daher wertlos, daß ich die Auffassung meines Kollegen in dieser Sache studiere.
Er uebe sich vorlaeufig in der Kunst, Der undankbaren, ewig unerreichten, In der verkehrt was sonst den Menschen adelt: Erst der Erfolg des Wollens Wert bestimmt, Der reinste Wille wertlos wenn erfolglos. In Boehmen aber will ich ruhig weilen Und harren bis der Herr mich zu sich ruft. Und Ihr Herr Kanzler eilt! Rudolf. So sind wir denn allein. Ein wuestes Wort. Du tadelst mich mein Freund?
Es braucht wohl nicht mehr gesagt zu werden, daß die Macht der Bruderliebe in ANTIGONE um so größer erscheinen muß nicht je bereiter sie ist, das Leben als eitel und wertlos wegzuwerfen, sondern je mehr sie am Leben hängt, und ihrer Natur nach am Leben zu hängen berechtigt ist.
Die kostbaren Gegenstände werden oft zum Schutz gegen Diebstahl seitens der Malaien durch Zerbrechen wertlos gemacht. Wenn es sich um einen vornehmen Häuptling handelt, wird der Sarg in einem salong, einem nach allen Seiten geschlossenen Häuschen aus Eisenholz, beigesetzt. Der salong ist oft mit künstlerisch schönen Malereien und einem prachtvoll gearbeiteten Dache verziert.
Alles, was uns Freude machen soll, ist an Zeit und Umstände gebunden, und was uns heute noch beglückt, ist morgen wertlos. Innstetten empfand das tief, und so gewiß ihm an Ehren und Gunstbezeugungen von oberster Stelle her lag, wenigstens gelegen hatte, so gewiß stand ihm jetzt fest, es käme bei dem glänzenden Schein der Dinge nicht viel heraus, und das, was man »das Glück« nenne, wenn's überhaupt existiere, sei was anderes als dieser Schein. »Das Glück, wenn mir recht ist, liegt in zweierlei: darin, daß man ganz da steht, wo man hingehört (aber welcher Beamte kann das von sich sagen), und zum zweiten und besten in einem behaglichen Abwickeln des ganz Alltäglichen, also darin, daß man ausgeschlafen hat und daß die neuen Stiefel nicht drücken. Wenn einem die 720 Minuten eines zwölfstündigen Tages ohne besonderen
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