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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Nur mit jeder, von ihm selbst aufgeschlagenen Welle, während er sich in aller Hast dem sicheren Ufer zuarbeitete, fürchtete er das gefräßige Ungeheuer dicht hinter sich, das vielleicht nur auf einen günstigen Moment wartete, ihn zu ergreifen, und wälzte sich solcher Art schreiend und mit Armen und Beinen schlagend, bis zum nächsten Landvorsprung hin.
Ehe die nächste brandende Welle wiederkehrte, hatte ich meine Sinne glücklich gesammelt; ich hielt stand, und da sie mir diesmal nur bis unter die Arme reichte, so eilte ich guter Dinge dem Strande zu, wo ich mich in weniger als einer Minute in voller Sicherheit befand. Meine beiden Gefährten hatten ebenso gutes Glück.
In jeder Welle, die an unser Schiff schlüge, würde mir der Tod entgegenrauschen; jeder Wind würde mir von den väterlichen Küsten Verwünschungen nachbrausen, und der kleinste Sturm würde mich ein Blutgericht über mein Haupt zu sein dünken. Nein, Mellefont, so ein Barbar können Sie gegen mich nicht sein.
Seid mir nur nicht gar zu traurig, Daß die schöne Zeit entflieht, Daß die Welle kühl und schaurig Uns in ihre Wirbel zieht; Daß des Herzens süße Regung, Daß der Liebe Hochgenuß, Jene himmlische Bewegung, Sich zur Ruh begeben muß. Laßt uns lieben, singen, trinken, Und wir pfeifen auf die Zeit; Selbst ein leises Augenwinken Zuckt durch alle Ewigkeit.
Du süße Aster, du roter Wein und seidener Leib, o du gischtende Welle, du letztes verlorenes Glück und veilchenblaues Lächeln im Winkel, du mein Gott! Da rieselte es über ihren Leib und sie sank über ihn so, daß sein Kopf zwischen ihren Brüsten zu liegen kam.
Dass euer Selbst in der Handlung sei, wie die Mutter im Kinde ist: das sei mir euer Wort von Tugend! Wahrlich, ich nahm euch wohl hundert Worte und eurer Tugend liebste Spielwerke; und nun zürnt ihr mir, wie Kinder zürnen. Sie spielten am Meere, da kam die Welle und riss ihnen ihr Spielwerk in die Tiefe: nun weinen sie.
Ich hatte vieles, was ich noch keiner Frau gegeben, ich hatte Zahlloses, was in mir aufbrach, daß ich vor Glück verging. Ich kannte kein Ende, ich war die Welle, der See und die Insel und flüsterte mit jedem Geräusch: o daß ich dich liebe, 0 daß ich dich liebe, und mein Mund wurde stumm vor Übermaß.
Denn jedem wird ein andrer Gott erscheinen, bis sie erkennen, nah am Weinen, daß durch ihr meilenweites Meinen, durch ihr Vernehmen und Verneinen verschieden nur in hundert Seinen ein Gott wie eine Welle geht.
Es war ungeheuer groß, und jenseits standen wieder schwarze Felsen empor, es ragte gleichsam Welle hinter Welle auf, das beschneite Eis war gedrängt, gequollen, emporgehoben, gleichsam als schöbe es sich nach vorwärts und flösse gegen die Brust der Kinder heran. In dem Weiß sahen sie unzählige vorwärtsgehende, geschlängelte blaue Linien.
Und eine einsame Taube Die kommt von Ruhland geflogen Über die Wasserbahn. Es zieht eine wandernde Welle Auf glatter träumender Flut, Die hat ein silbernes Stirnband Das glitzert wie Maienschnee. Es schwimmt ein goldener Apfel Vom goldenen Harfenbaum, Den hat der Wind gebrochen Der über die Saiten strich; Er ist ins Meer gefallen Und treibt auf endloser Fläche Einsam uferverlorn.
Wort des Tages
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