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Aktualisiert: 16. Juli 2025
Als den größten Dichter der klassischen Zeit nach Mohammed muß man Abu Nuwas ansprechen. Er nimmt in der arabischen Literatur etwa die Stelle ein, die Hafis in der persischen bekleidet. Man hat ihn auch den arabischen Heine genannt. Er ist eine glänzende Erscheinung, voll Lebenslust und Lebensübermut, dem Weine und dem Weibe schwelgerisch zugetan, voll Phantasie und hingebender Empfindung. Freilich findet man bei ihm schon deutlich die Zeichen der Zersetzung. Er hat zynische Gedichte geschrieben, die das wankende sittliche Empfinden seiner Zeit charakterisieren. Er hat Spottgedichte auf religiöse Zustände gemacht, die bezeugen, wie Mohammeds Lehre bei den Gebildeten unter dem Einfluß skeptischer Philosophie zu wanken begann. Abu Nuwas' Leben und Dichten war den frommen Seelen im Lande ein
Den Bruder hab' ich dir und hab' ihn mir Gemordet Dir gehört der Abgeschiedne jetzt Nicht näher an, als ich, der Lebende, Und ich bin mitleidswürdiger, als er, Denn er schied rein hinweg, und ich bin schuldig. Don Cesar. Weine um den Bruder, ich will mit dir weinen, Und mehr noch rächen will ich ihn! Doch nicht Um den Geliebten weine! Diesen Vorzug, Den du dem Todten gibst, ertrag' ich nicht.
Ich habe ja schon gebetet." "Lieber Johannes", sprach sie hierauf, "ich mache dir immer das Kreuz und küsse dich, wenn ich schlafen gehe, daß dir Gottes und deiner Mutter Segen in der Nacht zugute komme; aber du hast bisher immer schon geschlafen, wenn ich es tat, und wußtest es darum nicht." Aber warum sie weine, sagte sie mir damals nicht.
Schon im Flur teilte ihm die Magd mit, daß es heute grade sehr schlecht stehe, und mit zitterndem Herzen trat Klamm zu seiner Mutter ins Schlafgemach und ließ sich an ihrem Bette nieder. Und sie streckte die Hand aus und sprach mit einem Ausdruck von Verzicht in den kranken Zügen, der dem eindrucksvollen Mann das Innere zerschnitt: „Sei nicht traurig; weine nicht, mein teurer Alfred.
In dem Garten war schön leben, ich hatte täglich mein warmes Essen vollauf und mehr Geld, als ich zum Weine brauchte, nur hatte ich leider ziemlich viel zu tun. Auch die Tempel, Lauben und schönen grünen Gänge, das gefiel mir alles recht gut, wenn ich nur hätte ruhig drin herumspazieren können und vernünftig diskurieren wie die Herren und Damen, die alle Tage dahin kamen.
"Weine nicht so", sagte er. "Auch ich habe unrecht getan; aber habe auch du Geduld mit mir!" Er zog ein Schubfach seines Schreibtisches auf und legte einen Schlüssel in ihre Hand.
Vor Zeiten erging sich einmal ein Herr von Pahlen am Strande des Meeres, da sah er auf einem Steine eine Jungfrau sitzen, die bitterlich weinte. Der Herr trat alsbald näher und fragte sie, was ihr fehle, daß sie so bitterlich weine. Die Jungfrau sah ihn eine Weile mit thränenden Augen an, seufzte tief auf, antwortete aber nicht.
Was aber meine grauen Haare betrifft, so täuschen Sie sich auch darin, meine Gute, denn ich bin noch lange nicht so ein Alter, wie Sie denken. Jemeljä läßt Sie grüßen. Sie schreiben, Sie hätten sich gegrämt und hätten geweint, und ich schreibe Ihnen, daß auch ich mich gegrämt habe und weine.
Wir knicken und ersticken Doch gleich, wenn einer sticht. FROSCH: Bravo! Bravo! Das war schön! SIEBEL: So soll es jedem Floh ergehn! BRANDER: Spitzt die Finger und packt sie fein! ALTMAYER: Es lebe die Freiheit! Es lebe der Wein! MEPHISTOPHELES: Ich tränke gern ein Glas, die Freiheit hoch zu ehren, Wenn eure Weine nur ein bißchen besser wären. SIEBEL: Wir mögen das nicht wieder hören!
Sie bespitzten sich leicht in Viggis bestem Weine und zogen am Nachmittage Arm in Arm durch die Straßen, bis sie endlich in Kätters Wohnung einmündeten, einige Bekannte zusammenriefen und die Verlobung feierten.
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