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Aktualisiert: 27. Juli 2025
Sie sprachen noch über allerlei äußere Fragen, und Wynfried nannte sie Du. Alles war plötzlich ganz einfach und so selbstverständlich. – Es tat ihm sehr wohl, ganz ohne Aufwand von erlogenen Worten und Gesten auszukommen. Er wollte sie gleich mit zu seinem Vater nehmen. Der wartete voll Ungeduld. »Nein,« sagte Klara, »wie werde ich so davonfahren!
Ein aufgescheuchtes Schneehuhn schrie und flatterte einige Schritte vor ihm auf, sonst stand alles da, als wartete es auf ein Wort, das nie gesagt wurde. Aber was es war, wonach es ihn verlangte, wußte er selber nicht deutlich; es war keine Sehnsucht nach Hause oder in die Ferne, weder nach Lustbarkeit noch nach Arbeit; es war etwas, das wie ein Lied geradeswegs zum Himmel aufsteigt.
Bleib du nur ruhig sitzen! Übrigens schickt sich das viel besser für einen Arzt«, fügte sie hinzu. Karl schwieg. Er lief mit großen Schritten im Zimmer hin und her und wartete, bis Emma fertig wäre. Er sah sie über ihren Rücken weg im Spiegel, zwischen zwei brennenden Kerzen. Ihre schwarzen Augen erschienen ihm noch dunkler denn sonst.
Mit Herzklopfen wartete sie nun auf die Mutter. »Schon im Bett?« fragte diese ganz erstaunt, als sie nach wenigen Minuten ins Zimmer kam. »Eigentlich hätte ich dein Haar besser machen können, wenn du dich nicht vorher gelegt hättest.«
Doch sah ich, mit welcher Begierde Luise auf meine Entscheidung wartete und wie lieb und wertvoll es ihr war, mich in ihrer Nähe zu behalten, und dachte, da doch sonst nirgends auf Erden ein Mensch nach meiner Gegenwart verlange, so könne ich wohl hier bleiben, und es kam auch gleich etwas wie ein Heimatsgefühl über mich, als ich in Gedanken so weit war.
Ich wartete und hoffte darauf, daß die Sicherheit ihrer Antwort mir die innere Haltung schenkte, selbst zu sehen, was ihre Augen schauten, aber es blieb alles ungewiß in mir, und die Wege meiner Gedanken verirrten sich im Dunkeln. »Sag' mir das Licht, in dem die Unerwählten stehen, und ich will schweigen und warten«, sagte ich.
Denn als dieser wie die andern seinen vom Joch befreiten Büffel bestiegen hatte, um wie sie die Flucht zu ergreifen, hatte ein unerwarteter Sprung des Tieres ihm das Gleichgewicht genommen und ihn zur Erde geworfen. Der Tiger war sehr nahe ... Saïdjahs Büffel, durch eigene Schwungkraft vorwärtsgetrieben, schoss um einige Sätze an dem Fleck vorbei, wo seines kleinen Herrn der Tod wartete.
Dieser verbeugte sich bis zur Erde nieder, zog die Schuhe aus und wartete dann demütig, bis ich ihn anreden würde. »Tritt näher!« »Sallam aaleïkum! Allah sei mit dir, o Herr, und lasse dein Ohr offen sein für die demütige Bitte des geringsten deiner Knechte.« »Wer bist du?« »Ich bin ein Diener des großen Abrahim-Mamur, der aufwärts droben am Flusse wohnt.« »Was sollst du mir sagen?«
Totenbleich geworden, wartete Tarnow immer noch. Er glaubte, Lärm hören zu müssen. Ja, er hoffte auf Geschrei, auf erregten Wortwechsel, – aber alles blieb still wie vorher. Nachdem er lange genug gelauscht hatte, drehte sich Tarnow um und trat unter die Hausthür. Sein Blick war wie verhängt. Mechanisch ging er hinaus, um zu sehen, ob das Außenthor geschlossen sei.
So freute sie sich über den heutigen Lichtmeßfeiertag, an dem die Geschwister schulfrei waren. Am Nachmittag machte sie sich an Frieder heran, der geigend in der Küche stand, und bat schmeichelnd, daß er nun endlich aufhöre und mit ihr spiele. Er nickte nur und spielte weiter. Sie wartete geduldig. Endlich mahnte ihn Walburg: "Frieder, hör auf, du hast schon zu lang gespielt.
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