Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 27. Juni 2025


Er lächelte und schüttelte den Kopf, schien aber ohne weitere Erklärung aus der Art meiner Antwort zu ersehen, daß ich seine Frage damit verneinte, und dann wartete er. Als ich sprach, musterte er mich unauffällig, und ohne daß sich auch nur ein Schatten von Kritik in seinen Zügen zeigte. Nach seinem Ausdruck zu schließen, hätte ich selbst und meine Erzählung ihm ebensogut unausstehlich wie angenehm, oder völlig gleichgültig sein können. Bei einer Pause, die ich machte, setzte er eine kleine Tischglocke in Bewegung und gab einem eintretenden Diener einen Befehl, und gleich darauf pflanzte ein stilles, braunes Wesen ein Tablett zwischen uns auf, das Whisky, Sodawasser und

Dieser Polner wartete als Famulus dem Doktor auf, studierte Theologie und predigte einmal in der Pfarrkirche; die Doktorin meinte, den hätte sie viel besser verstehen können, als D. Pommer, welcher sonst von dem Thema weit abweiche und andre Dinge in seine Predigt mit einführe, oder, wie Jonas sich ausdrückte, unterwegs manchen Landsknecht anspreche .

Er rannte wieder auf und ab, während sie angelegentlich durch das rote Fenster auf die See sah, die Augen mit der Hand beschattend, dicht an die Scheibe gedrängt. Er wartete, dass sie etwas erwidern sollte. "Aber ich habe Ihnen das ja alles schon gesagt," fuhr er fort, als sie schwieg, und es klang fast verzweifelt. Er sah sie an, aber sie rührte sich immer noch nicht.

Er wartete auf ihn, bis er sich zurechtgemacht und seine Bücher wieder zusammengesucht hatte, dann sagte er, daß er ihn nach Hause begleiten wolle. Sie gingen langsam heimwärts; anfangs war

Sie empfand, daß jene Traurigkeit, die aus seinen Augen ihr Herz überströmt hatte, nicht durch Geschehnisse über ihn gekommen war, die Menschen ändern können, sondern daß sie ein Teil des Lebens war und auch ihrer wartete. Dem Ereignis des Tages aber galt das heimliche Lächeln. Da hörte sie aus der Nachtferne vom Weidensumpf her einen Schuß fallen und gleich darauf einen zweiten.

Der Pfarrer setzte sich auch und wartete; es blieb lange still. Da sagte Thord: "Ich habe etwas mitgebracht, was ich den Armen geben möchte; es soll eine Stiftung werden, die den Namen meines Sohnes trägt"; er stand auf, legte das Geld auf den Tisch und setzte sich wieder. Der Pfarrer zählte es auf; "es ist viel Geld", sagte er. "Es ist mein halber Hof; ich habe ihn heut verkauft."

Sangarre mußte warten, und sie wartete, ohne Diejenige aus den Augen zu verlieren, welche sie wider ihr Wissen belauschte, deren geringste Geste, deren unschuldigstes Wort sie beobachtete, die sie Tag und Nacht bewachte, um das WortSohneinmal ihren Lippen entschlüpfen zu hören, während Marfa Strogoff’s außerordentliche Kaltblütigkeit vorläufig noch alle diese Bemühungen vereitelte.

Da war der kleine Korbstuhl mit der Spur ihres kleinen Körpers, und das Tischchen, das sie gern hatte, und der Spiegel, der ihr um seines Sprungs willen noch teurer war, und das letzte kleine Hemd, das sie genäht hatte, das kleine Hemd, das >sich Monelle nannte<, ordentlich hingelegt, ein bißchen gebauscht, als wartete es auf seine Herrin. Alle die kleinen Sachen des Zimmers warteten auf sie.

Die Meisterjungfer saß indeß am Ufer und wartete sieben lang und sieben breit, aber kein Königssohn ließ sich sehen. Endlich ging sie fort, und als sie ein Ende gegangen war, kam sie zu einer kleinen Hütte, welche ganz einsam in einem Walde, nicht weit von des Königs Schloß, lag; da ging sie hinein und bat um Herberge.

Nach einer kleinen Weile aber war er schon wieder bei seinen Gästen, blickte sie mit hellen, prüfenden Augen an und sprach: Meine Gäste, ihr höheren Menschen, ich will deutsch und deutlich mit euch reden. Nicht auf euch wartete ich hier in diesen Bergen. Dass Gott erbarm! sagte hier der König zur Linken, bei Seite; man merkt, er kennt die lieben Deutschen nicht, dieser Weise aus dem Morgenlande!

Wort des Tages

ibla

Andere suchen