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Aktualisiert: 27. Juli 2025
Und mit der Ungeduld kam die Angst über ihn, jene Angst, die er nur ein einziges Mal in seinem Leben gespürt: damals, vor seinem ersten großen Siege, an jenem grauen Wintertage, in der trüben Ecke des Winterbades der Wasserfreunde, als er so wie heute darauf wartete, daß man ihn holen sollte. Aber wie durfte er heute Angst haben!
Hier ward in Sektionen eingeschwenkt, und Kühnchen befahl „Küren“. Der Wahlvorstand, an seiner Spitze Pastor Zillich, wartete schon, festlich gekleidet, im Hausflur. Kühnchen kommandierte mit Kampfgeschrei: „Auf, Kameraden, zur Wahl! Wir wählen Fischer!“ – worauf es vom rechten Flügel ab, unter schmetternder Musik, in das Wahllokal ging. Dem Kriegerverein aber folgte der ganze Zug.
"Es war doch nichts auf der Welt, was ich lieber gewollt hätte. Ich wartete jeden Tag darauf; wo wir uns trafen mir kam es fast vor, als drängte ich mich Dir auf. Da dachte ich, Du machtest Dir nichts aus mir." Es wurde wieder ganz still; Thorbjörn hörte weder eine Antwort, noch weinen; er hörte nicht einmal den Kranken Atem holen.
Nur Geronimo dachte lediglich an den Ruhm, der seiner wartete, und, ein wahrer Midas des Traums, verwandelte er in Gold, was in den Bereich seiner Ahnungen und Hoffnungen kam, denn er wußte, daß die Reichtümer, die er gewann, das einzige Mittel zum Ruhm und die sicherste Bürgschaft dafür waren.
Die Mutter stimmte mit ihnen überein, und sie sah aus, als sei es gar keine Kunst für sie, hier bei diesen armen Leuten ganz ruhig sitzenzubleiben, während es doch soviel Gutes gab, das auf sie wartete. »Wenn Ihr die Kinder nicht bei Euch hättet, könntet Ihr Euch vielleicht schon bis zum Nyhof durcharbeiten«, setzten die Hausbewohner hinzu. Auch darin stimmte die Mutter mit den Leuten überein.
Er wartete auf ihre Antwort, aber sie rührte schweigend ihre Suppe weiter, ohne daß er ihr Gesicht sehen konnte. Der Amtmann war in der Schreibstube.
Draußen wurde eine Thüre geöffnet und wieder zugeschlagen. Die Katze miaute. Bald war es wieder still, und es blieb auch still. Aber je länger er wartete, je mehr nahm seine Erregung zu, und er seufzte, gequält von diesem inneren Brand.
Ich will es mir sagen, wenn ich meines Gerichtstags gedenke, daß es dennoch nicht Tod, sondern Leben war und Güte, was dort unter den Bäumen auf mich wartete. Wo nähme ich sonst den Mut her, es noch einmal heraufzuholen? Da es ja lange her ist seitdem und ich es könnte ruhen lassen.
»Sie hatte dunkelrotes Haar und milchweiße Haut und schwarze Augenbrauen.« »Alle guten Götter!« dachte Cethegus. Aber er schwieg und wartete. Keiner der Anwesenden sprach den Namen aus. »Sie kennen sie nicht,« sagte Cethegus zu sich. – »Und wann war das?« fragte er den Wirt. »An den vorigen Calenden.« »Ganz richtig,« rechnete Cethegus; »da kam sie von Tarentum durch Rom nach Ravenna.
Sehr häufig trieb er sich im Wald herum und stibitzte bald ein Häschen, bald einen jungen Auerhahn. Es war ein kleiner schwarzer Hund mit einer gelben Brust und gelben Vorderpfoten. Er hieß Karr und war so klug, daß er alles verstehen konnte, was die Menschen sagten. Als nun der Waldhüter mit ihm durch den Wald zog, wußte Karr recht wohl, was seiner wartete.
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