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Aktualisiert: 28. Juni 2025
»Und ich?!« rief Christian mit jener Entrüstung, die ihn zuweilen befallen konnte, seine Wangen noch hagerer erscheinen ließ und ihm so seltsam zu Gesichte stand ... »Ich möchte doch an dem Eßgeschirr beteiligt werden! Wie viele Löffeln und Gabeln bekomme ich denn? Ich sehe, ich bekomme beinahe nichts!...«
Die Großmutter saß still da mit gefalteten Händen, und ein Ausdruck unbeschreiblicher Freude, so wie ihn Heidi nie an ihr gesehen hatte, lag auf ihrem Gesicht, obschon ihr die Tränen die Wangen herabliefen. Als Heidi schwieg, bat sie mit Verlangen: "Oh, noch einmal, Heidi, lass es mich noch einmal hören: 'Kreuz und Elende Das nimmt ein Ende' "
So theiltest du in deines Vaters Haus Den Himmelsfrieden deiner Seele aus. Bald aber kamen schwere, schwere Zeiten. Wir mußten dir die Lagerstatt bereiten; Wir sahn, wie deine lieben Wangen bleichten, Sahn deiner Augen wundersames Leuchten; Wir weinten in der Stille, denn wir wußten, Daß wir nun bald auf ewig scheiden mußten. Du klagtest nicht.
Wie ein Engel, dachte er. Die Röte der Hagrose prangte duftig auf ihren Wangen, die großen, dunklen Augen hatten die gleiche Lebhaftigkeit wie früher, und doch war noch etwas hinzugekommen, was früher nicht darin war. Etwas Sanftes, etwas unsäglich Liebes, Trauliches. Wie barmherzig sie ihn ansah. Sein letzter Trotz zerschmolz wie Schnee an der Sonne.
Der Präsident saß im Lehnstuhl und hatte einen kleinen Berg von Akten vor sich aufgeschichtet. Er sah sehr gealtert aus, weiße Bartstoppeln umstanden Kinn und Wangen, sein Auge blickte ruhig, hatte aber einen ängstlichen Schimmer, wie bei einem, dem der äußerst gefürchtete Tod näher gewesen ist als er denken will.
Auch Herr von Knobelsdorff war anwesend, wenn Mama mit Juwelen aus dem Kronschatz geschmückt wurde, hielt Aufsicht und notierte die Steine, die zur Verwendung gelangten. Die Fältchen an seinen Augen spielten, und er brachte Mama mit drolligen Redewendungen zum Lachen, so daß sich die wundervollen kleinen Gruben in ihren weichen Wangen bildeten.
Wie ich mir aber dachte, so geschah es. Nach einer halben Stunde schickte die Frau Doktorin zu mir und ließ mich holen. Ich traf den Doktor mit hoch aufgelaufenen Wangen, niedergeschlagen in einem Lehnstuhl sitzend. Die Frau schritt auf mich zu und schrie, indem sie die Augen nach dem Doktor hinüberblitzen lieb:
Die Konsulin war schon in dem seidenen Gewand, in welchem sie heute nachmittag im Saale droben aufgebahrt werden sollte; es war achtundzwanzig Stunden nach ihrem letzten Atemzuge. Mund und Wangen waren, da die künstlichen Zähne fehlten, greisenhaft eingefallen, und das Kinn schob sich schroff und eckig aufwärts.
Im phantastischen Kostüm einer Zarewna, Augen und Wangen glühend vor Eifer, empfing mich Lisbeth. So gerade so hatte ich sie einmal in Schwerin auf der Bühne gesehen. Was sie spielte, vergaß ich oder wußte es nie. »Wie schön sie ist!« hatte ich damals bewundernd geflüstert »Du du bist viel tausendmal schöner « war mir aus dem Dunkel der Loge heiß ins Ohr geklungen ...
Die großen Augen der Nora wurden immer glänzender und ein immer tieferes Rot kam auf ihre sonst so blassen Wangen, während sie ihr Lied sagte: »Es fließt ein Strom kristallenklar Durch immer grüne Auen, Da glänzt der Lilien weiße Schar Im Duft, dem himmelblauen, Und Rosen duften, Rosen glühn Auf sonnengoldner Wiese, Und Vögel jauchzen laut im Grün: Wir sind im Paradiese!
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