Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 25. Juni 2025


Wenn jetzt Frau Pfäffling herauskäme, jetzt hätte sie vielleicht einen Augenblick Zeit für sie, aber sie würde wohl schwerlich kommen. Während Walburg sich darnach sehnte, war Frau Pfäffling ganz von ihren Kindern in Anspruch genommen, aber einmal, als ihr Blick zufällig auf Walburgs Geschenke fiel, die noch auf dem Tisch lagen, dachte sie an das Mädchen.

Walburg, die Tochter des angelsächsischen Fürstenpaares Richard und Wunna, die Schwester von Oswald, Wunnibald und Wilibald, war auf ihres Oheims Winfrid Rath durch Thüringen nach Baiern gereist und hier im Sualafelder Gau mit den drei Brüdern zusammengetroffen.

Er gönnt doch auch der Jugend ihr unschuldiges Vergnügen. Wir müssen ihm gelegentlich ein Präsent machen, Agathe." Kapitel Der Leonidenschwarm. Samstag nachmittag war's und eifrige Tätigkeit in Haus und Hof. Frau Pfäffling und Walburg hatten viel zu putzen und zu ordnen und auf die Hilfe von Marie und Anne wurde dabei schon ganz ernstlich gerechnet.

"Dann laßt sie nur ungestört," sagte der Vater, "wenn Walburg einmal redet, muß man froh sein." Frau Pfäffling brachte aus der kalten Küche einen warmen, sonnigen Ausdruck mit herein. Die Kinder zogen sie an ihren Tisch heran, aber im Vorbeigehen drückte sie unvermerkt ihrem Mann die Hand und sagte leise: "Ich erzähle dir später!"

Je weiter man nun den Walburgiscult nordwärts verfolgt, um so mehr tritt seine heidnische Abkunft hervor, und Walburg nimmt da nebst ihrem bischöflichen Bruder die vergröberte Gestalt der Riesen an.

"Freundlichkeit ist auch ein Lohn," sagte Frau Pfäffling, "wenn ihr den alle sieben an Walburg bezahlt, dann " "Dann wird sie kolossal reich," vollendete Karl. Unser Musiklehrer kam vergnügt aus seinem Eckzimmer hervor: "Ein guter Anfang des Schuljahrs," sagte er. "Die Dame hat mir ihre Tochter als Schülerin angetragen. Zwei Stunden wöchentlich in unserem Haus.

Er suchte Walburg in der Küche auf und wollte sie sich daraufhin ansehen, ob sie wohl bald ganz taub würde? Sie bemerkte seinen forschenden, teilnehmenden Blick. "Willst du mir was?" fragte sie und beugte sich zu ihm. Er zog ihren Kopf ganz zu sich und sagte ihr ins Ohr: "Ich mag Fräulein Bergmann nicht, magst du sie?" Walburg antwortete ausweichend: "Man muß froh sein, daß man sie hat."

Ob sie gerne das Geschirr in der Küche abtrockneten und mit Vorliebe den Staub wischten, ob sie mit Lust die Leuchter putzten und mit Freuden die Lampen, das wußte niemand, aber das wußten alle, daß diese Arbeiten geschehen mußten und Walburg nicht mit allem allein fertig werden konnte.

"Wenn ihr die alte Mutter zur Seite steht, wird sie schon zurecht kommen. Ein schweres Kreuz bleibt es freilich für sie, aber ich finde es rührend, daß der Mann es auf sich nehmen will, um ihrer andern guten Eigenschaften willen. Übrigens sagt Walburg, sie verstehe die Leute da draußen viel besser, weil sie ihren Dialekt reden."

Und nun ging's an die Mädchen. "Marianne, ihr müßt Walburg soviel wie möglich alle Gänge abnehmen, solange ich fort bin." "Ja, ja, Mutter, das tun wir doch immer!" "Manchmal sagt ihr doch: wir haben zuviel Aufgaben, oder: wir haben die Stiefel schon ausgezogen.

Wort des Tages

sagalasser

Andere suchen