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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Im J. 1309 schrieb der Bischof von Eichstädt Philipp von Rathsamhausen Wilibalds und 1313 auch Walburgs Legende, um deren Abfassung ihn Königin Agnes, des ermordeten Albrecht Tochter, von ihrem Stifte Königsfelden aus brieflich angegangen hatte.
"Zwanzig Grad Kälte," verkündete er, "Kinder, das habt ihr noch nie erlebt; und Walburgs Neujahrsgruß lautete: 'Die Wasserleitung ist über Nacht eingefroren."
So wird Walburgs Göttermythe zur Kirchenlegende, ihre Burg zur Wallfahrtskirche, sie selbst zur hartherzigen Gaugräfin und Burgfrau, mit deren Untergang die Steuer der Leibeignen aufhört und die politische Selbständigkeit des Gaues beginnt.
Walburg nickte freundlich, ging an den Herd, deckte ihre Töpfe auf und sagte dann: "Du kannst der Mutter sagen, den Linsen täte es gut, wenn sie noch eine Weile kochen dürften." Da sprang Marie befriedigt hinaus, Walburgs Ausspruch ging von Mund zu Mund, und bis es der Mutter zu Ohren kam, waren die Linsen ganz hart.
Des Jungbrunnens, welchen Walburgs anderer Bruder Oswald am Ifinger in Tirol entspringen liess, ist schon im Vorhergehenden gedacht worden.
Wenn jetzt Frau Pfäffling herauskäme, jetzt hätte sie vielleicht einen Augenblick Zeit für sie, aber sie würde wohl schwerlich kommen. Während Walburg sich darnach sehnte, war Frau Pfäffling ganz von ihren Kindern in Anspruch genommen, aber einmal, als ihr Blick zufällig auf Walburgs Geschenke fiel, die noch auf dem Tisch lagen, dachte sie an das Mädchen.
"Ja, ja," sagte Herr Pfäffling, "verhungern müssen wir nicht, ich habe auch noch etwas im Beutel, aber alles, was für die Miete und für die Steuer zurückgelegt war, ist weg, und wenn ich meinen Schlüssel abgezogen hätte, wäre vielleicht alles noch da!" Er rannte aufgeregt hin und wieder, bis ihn ein Wort Walburgs stillstehen machte, das Wort: Polizei.
So verhilft hier der Hund, Walburgs Geleitsthier, und dorten Walburgs Flachsfaden zum Gelingen des Liebeszaubers. Das vorhin geschilderte Mailehen, die Vertheilung der mannbaren Mädchen an die jungen Ortsburschen, fand bei den Moselfranken nicht am 1. Ein heiliger Mann, Konrad von Heuwa, zerstörte beide von Grund aus und liess an der Stelle ein Valentinskirchlein erbauen.
"Für uns redest du ganz recht," entgegnete Frau Pfäffling, "wir verstehen uns und darum ist's am besten, wir bleiben zusammen. Uns ist's lieb, daß du uns nicht verläßt, Walburg, du hast uns so gefehlt." Da wich der starre, traurige Zug aus Walburgs Gesicht, und sie sah voll Liebe und Dankbarkeit auf zu der Frau, die sich so bemühte, ihr, der Tauben, Trostreiches zu Gehör zu bringen.
"Cäcilie, nun kenne ich deine Kinder schon. Die heißt du ungehobelt?" Droben, im Wohnzimmer, war der Mittagstisch gedeckt. "Was für eine stattliche Tafel!" rief der Gast, und dann sah er erstaunt auf die ungewöhnlich große Gestalt Walburgs, die stumm die Suppe auftrug.
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