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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Du siehst, ich zittre schon Aber ich soll auch zittern; und ich will lieber zittern als weinen. Ich bebe Aber was seh ich? Ha! du alter Betrüger, ist das die Anrede eines zornigen Vaters? Geh, weiter werde ich nicht lesen Waitwell. Ach, Miß, verzeihen Sie doch einem alten Knechte. Ja gewiß, ich glaube, es ist in meinem Leben das erstemal, daß ich mit Vorsatz betrogen habe.

Miß, Sie werden sich diesen Vorwurf noch weniger machen dürfen, wenn Sie jetzt seine Liebe wieder ergreifen, die ja alles vergessen will. Sara. Du irrst dich, Waitwell. Sein sehnliches Verlangen nach mir verführt ihn vielleicht, zu allem ja zu sagen. Kaum aber würde dieses Verlangen ein wenig beruhiget sein, so würde er sich seiner Schwäche wegen vor sich selbst schämen.

Ja, Waitwell, nur davon verlange ich überzeugt zu sein. Ich kann sie länger nicht entbehren; sie ist die Stütze meines Alters, und wenn sie nicht den traurigen Rest meines Lebens versüßen hilft, wer soll es denn tun? Wenn sie mich noch liebt, so ist ihr Fehler vergessen. Es war der Fehler eines zärtlichen Mädchens, und ihre Flucht war die Wirkung ihrer Reue.

Es wird der Wirt sein, uns zu empfangen. Zweiter Auftritt Der Wirt. Sir William Sampson. Waitwell. Der Wirt. So früh, meine Herren, so früh? Willkommen! willkommen, Waitwell! Ihr seid ohne Zweifel die Nacht gefahren? Ist das der Herr, von dem du gestern mit mir gesprochen hast? Waitwell. Ja, er ist es, und ich hoffe, daß du abgeredetermaßen Der Wirt. Gnädiger Herr, ich bin ganz zu Ihren Diensten.

Tränen? Und es sind andre Tränen als Tränen der Freude? Widersprich mir doch, Waitwell! Aufs höchste hat er einige leichte Regungen des Bluts für mich gefühlet; einige von den geschwind überhin gehenden Regungen, welche die kleinste Anstrengung der Vernunft besänftiget. Zu Tränen hat er es nicht kommen lassen. Nicht wahr, Waitwell, zu Tränen hat er es nicht kommen lassen?

Geh nur; ich weiß wohl, es ist nicht eines jeden Sache, um Sterbende zu sein. Waitwell soll bei mir bleiben. Auch du, Norton, wirst mir einen Gefallen erweisen, wenn du dich nach deinem Herrn umsiehst. Ich sehne mich nach seiner Gegenwart. Ach! Norton, ich nahm die Arzenei aus den Händen der Marwood! Achter Auftritt Waitwell. Sara. Sara.

So weit ich mich von ihm entfernet, so weit muß er sich zu mir herablassen. Wenn er mir vergibt, so muß er mein ganzes Verbrechen vergeben und sich noch dazu gefallen lassen, die Folgen desselben vor seinen Augen fortdauern zu sehen. Ist das von einem Vater zu verlangen? Waitwell. Ich weiß nicht, Miß, ob ich dieses so recht verstehe.

Ich gehe, Sie bei meiner Miß zu melden. Nur halten Sie Wort, Marwood! Marwood. Ach, Hannah! daß unsere Kräfte nicht so groß sind als unsere Wut! Komm, hilf mich ankleiden. Ich gebe mein Vorhaben nicht auf. Wenn ich ihn nur erst sicher gemacht habe. Komm! Dritter Aufzug Erster Auftritt Ein Saal im erstern Gasthofe. Sir William Sampson. Waitwell. Sir William. Hier, Waitwell, bringt ihr diesen Brief.

Ach Gott! wenn ich so glücklich gewesen bin, so muß mir ein guter Geist haben reden helfen. Aber nein, Miß, meine Reden haben dabei nichts getan, als daß sie Ihnen Zeit gelassen, selbst nachzudenken und sich von einer so fröhlichen Bestürzung zu erholen. Nicht wahr, nun werden Sie den Brief lesen? Oh! lesen Sie ihn doch gleich! Sara. Ich will es tun, Waitwell.

Wenn ich meine zu späte Strenge erspart hätte, so würde ich wenigstens ihre Flucht verhindert haben. Da bin ich nun, Waitwell! Ich muß sie selbst zurückholen und mich noch glücklich schätzen, wenn ich aus dem Verführer nur meinen Sohn machen kann.

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