Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 3. Juni 2025


Pah, ich mag sie nicht mehr, die Barbarin. Sie tanzt wie eine Jungkuh.« – Jetzt ist’s aus mit dirsagte Wachis ruhig und schritt auf seinen Gegner zu.

»Der Krug reicht ja noch langfuhr der alte Dromon für sich fort. »Und ich fürchte: wir müssen ihn bald retten, wenn er gerettet werden soll. Da kömmt Wachis. Wenn er nur gute Nachricht bringt, sonst .. –« Wachis trat ein.

»WachisCacusauseinander sag’ ichrief eine volle starke Frauenstimme, und vor der Thür erschien ein stattliches Weib in blauem gotischem Gewand. Sie war nicht groß und doch imposant: ihr schöner Bau eher mächtig als zart. Die goldbraunen Haare waren in reichen, doch einfachen Flechten um das runde Haupt geschlungen, die Züge regelmäßig, aber eher fest als fein gezeichnet.

Niemals ließ ihr Auge von jenem kleinen Spalt im Turm. »Denn dortsagte sie sich, »dort hängt auch sein Blick, dorthin schwebt seine SehnsuchtAuch wenn sie mit Wachis, ihrem Begleiter, oder mit dem Kerkermeister, der sie beherbergte, sprach, wandte sie das Auge nicht von dem Turm. Es war, als ob der Bann ihres Blickes Unheil von dem Gefangnen abhalten könne.

Aber Cacus war stark und trotzig: er warf den Kopf auf und sagte: »wir sind hier in unserm Landda gilt unser Brauch.« – »Eia, du verfluchter Schwarzkopf, wirst du gehorchensprach Wachis ausholend. – »Gehorchen? Nicht dir!

Er hatte ein zierlich geschnitztes Holzschwert in der Rechten und hob es drohend gegen einen schwarzbraunen Sklaven, der mit gebognem Nacken und mit geballten Fäusten trotzig ihm gegenüberstand. »Was giebt’s dawiederholte Wachis über die Schwelle tretend.

Er bedeckte das Antlitz mit beiden Händen, teilnehmend traten Teja und Hildebad näher. Nur Hildebrand blieb unbeweglich und sah starr auf die Gruppe. Wachis ertrug die lange Pause des Schmerzes nicht. Er suchte die Hände seines Herrn zu fassen. Da senkte sie dieser von selbst. Zwei große Thränen standen auf den braunen Wangen des Helden: er schämte sich ihrer nicht.

Da war es wieder dunkel am Himmel. – Mit einem Fluch riß dem Hunnenhäuptling Cethegus Bogen und Köcher von der Schulter. »Nun rasch vorwärtsrief leise Wachis, der schon fast das rechte Ufer gewonnen hatte, zurück – »ehe der Mond aus jener schmalen Wolke tritt.« »Halt, Walladarief Witichis, abspringend, die Last zu erleichtern, und sich an der Mähne haltend. »Da ist ein Fels!

Kaum war er damit zu Ende, als ihn vom nahen Stall her dringend eine helle Knabenstimme rief: »Wachis, hierher, Wachis!« – »Komme schon, Athalwin, mein Bursch, was giebt’s?« – und schon stand er in der offnen Thüre des Pferdestalles, neben einem schönen Knaben von sieben bis acht Jahren, der sich heftig die langen, gelben Haare aus dem erglühenden Antlitz strich und mit Mühe in den himmelblauen Augen zwei Thränen des Zornes zerdrückte.

Dann sagen wir Fehde an und ich zieh’ hinüber mit Wachis und den reisigen Knechten, mit Waffen und Wehr. Er sieht mich immer so giftig an, der schwarze SchleicherRauthgundis wies ihn zur Ruh’ und schickte ihn schlafen. »Wohl, ich gehesagte er, »aber, Vater, wenn du wiederkömmst, bringst du mir statt dieses Steckens da ein richtig Gewaffen mit, nicht wahrUnd er hüpfte ins Haus.

Wort des Tages

schwörtages

Andere suchen