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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Es war Davus, der die Gelegenheit der Rache scharf erpaßt hatte. Aber jetzt ward Wachis sehr zornig.

Da kam aus dem Roßstall unser kleiner Freund Athalwin im Kranze seiner hellgelben Locken. »Vergiß mir ja nicht, Kakus, einen rostigen Nagel in den Trinkkübel zu werfen. Wachis hat’s noch besonders aufgetragen!

Glücklich hatten inzwischen die Gatten, hindurchgelassen von Paulus, dem Sohn des Dromon, die nur halb ausgefüllte Mauerlücke durcheilt und in dem nahen Pinienhain der Diana Wachis, den Getreuen, und zwei Pferde gefunden. Wallada nahm die Gatten auf den Rücken. – Der Freigelassene ritt rasch voran, dem Ufer des hier sehr breiten Flusses zu.

»Ermordetsagte er, »mein schuldlos Kind! von den Römern!« »Die feigen Teufelrief Hildebad. Teja ballte die Faust und seine Lippen bewegten sich lautlos. »Calpurniussprach Witichis mit einem Blick auf Wachis. »Ja, Calpurnius! Die Nachricht von deiner Wahl war aufs Gut gelangt und dein Weib und Sohn in dein Lager entboten.

Von da kömmt er ungehindert bis an das Thor des Palastes, wo ihn die Thorwache um die Losung frägt. Diese werd’ ich ihm sagen. Ist er auf der Straße, dann rasch an den Turm des Aëtius, wo ihn mein Paulus die Mauerlücke passieren läßt. Draußen im Pinienwald, im Hain der Diana, wenige Schritte vor dem Thore, wartet Wachis auf ihn, der ihn auf Wallada hebt. Begleiten aber darf ihn niemand.

Da stand Wachis dicht vor ihm. Er starrte ihn wirr an: da warf sich der Knecht laut weinend vor ihm nieder. »Wachisrief erschreckend der König, »was bringst du? Du kömmst von ihr! Steh’ aufwas ist geschehen?« »Ach Herrjammerte dieser immer noch knieend, »euch sehen, zerreißt mein Herz! Ich kann nichts dafür! Ich hab’s vergolten und gerächt nach Kräften

»Ich habe nur gesagtsprach Cacus langsam zurückweichend, »erst eß’ ich meine Hirse; das Tier mag warten; bei uns zu Lande kömmt der Mensch vor dem Vieh.« – »So, du Tropfsagte Wachis, die Bremsen erschlagend, »bei uns kommt das Roß vor dem Reiter zum Futter; mach vorwärts

Kein Weg blieb offen als der Weg hierhernach der Rabenstadtwohin ich als sein Weib nie hatte kommen wollen. Als flüchtige Bettlerin kam ich hier an, nur sein Roß Wallada und sein Knecht, nun sein Freigelassener, Wachis, noch mir eigen und treu. Aber ihm zum Heil, – von Gott hierher gezwungen, – ob ich schon nicht wollteihn zu retten, zu befreien von scheußlichem Verrat des eignen Weibes!

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