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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Da kommt der Wind! Die Segel auf! Sie flattern und schwelln! Über die stillverderbliche Fläche Eilet das Schiff, Und es jauchzt die befreite Seele. Frieden Hoch am Himmel stand die Sonne, Von weißen Wolken umwogt, Das Meer war still, Und sinnend lag ich am Steuer des Schiffes, Träumerisch sinnend, und halb im Wachen Und halb im Schlummer, schaute ich Christus, Den Heiland der Welt.
Begegnen mir aber Dinge, bei denen ich deutlich bemerke, woher sie kommen, und wann sie sich ereignen, und steht ihre Wahrnehmung durchaus in stetigem Zusammenhang mit meinem ganzen übrigen Leben, so weiß ich ganz gewiß, daß dies nicht im Traume, sondern im Wachen geschieht.
Einige singen den Refrain der verschiedenen Verse, in welche die Erzählung zerfällt, mit; die meisten jedoch sitzen oder liegen schweigend auf dem Boden und kürzen sich die lange Nacht ab und zu durch ein Schläfchen; die kleinen Kinder in den Armen der Mütter wachen meistens überhaupt nicht auf.
Heute versenkt der Schlummer das Ich nur auf ein kleines Stückchen unter die Oberfläche; es taucht ein wenig hinab in ein Meer, in dem noch die kristallenen Gestaltungen des Traumlebens schweben; aber einst erstarrt auch diese schwebende Flut das kalte Nichts zu Eis. Solange aber Wachen und Schlaf mit Auf- und Niedergang der Sonne wechseln, haben wir Gelegenheit, den vollen Frieden zu ahnen.
Der kennt hier alle Wege und Schliche, deswegen ist er mir so leicht entgangen." "Ich bin verloren!" versetzte der Chirurg mit trüber Stimme. "Beruhige Dich," antwortete ich, "wir werden der Reihe nach bis zu Deiner Abreise bei Dir wachen. Heute Abend begleiten wir Dich!"
Ihm aber frißt ein Geier an der Leber, daß er manchmal ...« Er brach plötzlich ab, starrte mit weit aufgerissenen Augen in eine der dunklen Zimmerecken. Der Kleine erschrak heftig, ein kalter Schauer lief ihm über den Rücken. Den Zustand kannte er, in dem man allerhand Spuk sah mit wachen Augen.
Und wie hinter dem Bretterverschlag die schlafende Romana die Gestalt Olivias angenommen hatte, wurde dieser fremde Mensch in ihn selbst verwandelt, und es war nicht zu unterscheiden, ob der Schlaf dieses andern eine Wahnvorstellung war oder sein eigenes Wachen.
"Dem Armen muß ein menschliches Leben geschaffen werden, Kinder, an denen sich sein Herz freuen kann, deren Geburt nicht ein Unglück, deren Dasein nicht eine Last, deren Tod nicht eine Erleichterung ist; Frauen, die im Hause walten und wachen können, die seinen Herd erfreulich, seine Feierstunde sanft, seine Mahlzeit reichlich bereiten können; ein ruhiges Krankenbett, wo er nicht mit Angst und Kummer über das versäumte Nothwendigste liegt, wo er sich nicht zur Arbeit quält, ehe er halb genesen ist, wo er nicht den Vorwurf der Seinigen über ihre Last und Mühe zu ertragen hat, einen warmen Rock gegen die Kälte, eine gesegnete Einsicht gegen Aberglauben und Irrthum, ein unvergälltes Herz beim Anblick der Wohlhabenden endlich einen ungebettelten Sarg und ein gepflegtes Grab.
Nach einer halben Stunde ließ man ihn herunter; er setzte auseinander, daß er erst seit kurzer Zeit mit dem Dienst bei der Herzogin betraut sei. Da es möglich war, daß dieser Mann nichts wußte, schickte man ihn ins Gefängnis zurück. Alle diese Dinge hatten viel Zeit in Anspruch genommen, weil man jedesmal die Wachen wieder hinausschickte.
Doch kenn ich eins, vor dessen dunkelm Abstich Die andern alle lilienweiss erscheinen, Und Undank ist sein Nam'! Er uebt allein Was alle andern einzeln nur verueben, Er luegt, er raubt, betruegt, schwoert falsche Eide, Verraet und toetet! Undank! Undank! Undank! Beschuetzt mich Goetter, schuetzt mich vor mir selber! Des Innern duestre Geister wachen auf Und ruetteln an des Kerkers Eisenstaeben!
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