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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Endlich kam ein Feldintendanturbeamter auf den guten Gedanken, mir sein Bett anzubieten, da er am Telephon wachen mußte. Während ich mich mit Stiefeln und Sporen darauf warf, erzählte er mir, daß die Engländer den Bayern die Vimy-Höhe und ein großes Stück Gelände abgenommen hätten.
Hedwig sah das Alles, wie in einer Art wachen Traumes; sie fühlte dabei, wie die Hand des Mörders, dessen Gesicht sie trotzdem erkannte, auf ihr lag, und vermochte keinen Laut auszustoßen, hätte sie der Bube selbst frei und unberührt gelassen.
Nage, nage, gift'ges Tier, Nage, aber schweige mir! Ei, ich will nur schlafen gehn, Schlafen, schlafen, schlafen gehn. Lieblich sind des Schlafes Träume, Nur das Wachen träumt so schwer! Was blinkt dort vom Tisch mich an? O ich kenn dich, schönes Fläschchen! Gab mir's nicht mein Bräutigam? Gab zum Brautgeschenke mir's.
Ich hatte unsere Ankunft mit Vorbedacht nicht melden lassen, um den guten Scheik Mohammed Emin zu überraschen; aber die Wachen der Abu Mohammed bemerkten uns und gaben das Zeichen zu einem Jubel, der das ganze Thal erfüllte. Mohammed Emin und Malek kamen uns sofort entgegen geritten und bewillkommneten uns. Meine Herde war die erste, welche anlangte.
Trefflich fürwahr! Bin ich denn nicht ein Mensch, der nachts zu schlafen pflegt und dann alles das, und oft noch viel Unglaublicheres im Traume erlebt, wie jene im Wachen? Wie oft aber erst glaube ich nachts im Traume ganz Gewöhnliches zu erleben; ich glaube hier zu sein, den Rock anzuhaben und am Ofen zu sitzen und dabei liege ich entkleidet im Bette!
Stärke mich darin, über mich selbst zu wachen, daß nicht der Mutter Unvorsichtigkeit, törichter Genuß oder sündiger Wandel schon dem Ungeborenen schaden möge. Ja, je mehr ich mir bewußt bin, daß selbst meine Gedanken und Gefühle auf den Sprößling hier unter meinem Herzen ihre Wirkung ausüben, um so mehr bitte ich dich, mir dazu helfen zu wollen, daß ich mich selbst beherrschen möge. O Herr!
In sein früheres Erschrecken hatte sich nun etwas Mildes und Müdes gemischt. Noch immer fühlte er den Himmel riesig und schweigend auf sich herunterstarren, aber er erinnerte sich nun, wie oft er schon vordem einen solchen Eindruck empfangen hatte, und wie zwischen Wachen und Träumen ging er alle diese Erinnerungen durch und fühlte sich in ihre Beziehungen eingesponnen.
Darum wachen sie über seine Schritte, lassen es an Warnungen und Zukunftsprophezeihungen nicht fehlen, darum kann nichts so schmerzhaft verwunden, als wenn sie sehen müssen, daß der erwachsene Sohn oder die Tochter allem zum Trotz doch ihre eigenen Wege gehen, und für die Angst der Mutter gar nur ein mitleidiges Lächeln übrig haben.
Ich weiß. Jason. Wohl Grunds genug, Zu wandeln und zu wachen in der Nacht! Doch was trieb dich schon vor der Sonn' empor? Was suchst du in der Finsternis? Ei ja! Riefst alte Freund' aus Kolchis? Medea. Nein. Jason. Gewiß nicht? Medea. Ich sagte: nein. Jason. Ich aber sage dir, Du tust sehr wohl wenn du es unterläßt!
Eines Nachts, am Morgen, er wußte nicht, ob es im Schlafen oder im Wachen geschehen war, sah er im weißen Lichte des Mondes die drei weißen Gestalten der schönen Töchter des Marchese in sein Zimmer und an sein Bett treten und bei genauerem Anblick erkannte er, wie jede auf magische Weise mit dem Bilde der jungen Hirtin auf der Alpe von Santa Croce verschmolzen war.
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