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Aktualisiert: 22. Juni 2025


»Das ist ja furchtbar, wenn man sich das so bedenktsagte der kleine ängstliche Mann neben Herrn Steinert, indem er die eigene Brille abnahm und auswischte und dann halb schüchtern die Hand nach der Zeitung ausstreckte, die Steinert neben sich hingelegt hatte, sie aber rasch und wie erschreckt wieder zurückzog, als dieser, ohne seiner Bemerkung einer Antwort zu würdigen, noch einmal danach griff.

Sie verstand die Bedeutung ihres Gatten für die Christenheit, sie wußte seine Persönlichkeit und sein Werk zu würdigen. Sie betete und sorgte für das Heil der Christenheit und den Erfolg des Evangeliums noch auf ihrem Totenbette. Und Luther mutete ihr solches Interesse auch zu.

Das Erscheinen des Kapitäns, der vom Koch gefolgt, mit alle dem würdigen Werkzeug eintrat, das gehobene Seelenstimmung hervorzurufen und zu beleben im Stande ist, unterbrach die Ergüsse jugendlicher Erinnerungen an tiefeingeprägte unsterbliche Dichtergedanken, und es begann die heitere Morgenfeier des Geburtstages des treuen und wohlgesinnten Kapitäns.

Die jungen Deutschen söhnten mich aber wieder mit sich aus; denn als mein Kahn über den See hingleitete, erhoben sie einen vierstimmigen Gesang in so erhabener Melodie, mit so würdigen, ergreifenden Wendungen, daß ich ihnen im Gedanken das Vorurteil abbat, welches ihr Kostüm in mir erweckt hatte."

Meine Damen und Herren! Ich meine, es sind von der Seite des Intellekts besonders zwei Hindernisse gegen die Anerkennung der psychoanalytischen Gedankengänge zu würdigen: Erstens die Ungewohnheit, mit der strengen und ausnahmslos geltenden Determinierung des seelischen Lebens zu rechnen, und zweitens die Unkenntnis der Eigentümlichkeiten, durch welche sich unbewußte seelische Vorgänge von den uns vertrauten bewußten unterscheiden. Einer der verbreitetsten Widerstände gegen die psychoanalytische Arbeit bei Kranken wie bei Gesunden führt sich auf das letztere der beiden Momente zurück. Man fürchtet durch die Psychoanalyse zu schaden, man hat Angst davor, die verdrängten sexuellen Triebe ins Bewußtsein des Kranken zu rufen, als ob damit die Gefahr verbunden wäre, daß sie dann die höheren ethischen Strebungen bei ihm überwältigen und ihn seiner kulturellen Errungenschaften berauben könnten. Man merkt, daß der Kranke wunde Stellen in seinem Seelenleben hat, aber man scheut sich dieselben zu berühren, damit sein Leiden nicht noch gesteigert werde. Wir können diese Analogie annehmen. Es ist freilich schonender, kranke Stellen nicht zu berühren, wenn man dadurch nichts anderes als Schmerz zu bereiten weiß. Aber der Chirurg läßt sich bekanntlich von der Untersuchung und Hantierung am Krankheitsherd nicht abhalten, wenn er einen Eingriff beabsichtigt, welcher dauernde Heilung bringen soll. Niemand denkt mehr daran, ihm die unvermeidlichen Beschwerden der Untersuchung oder die Reaktionserscheinungen der Operation zur Last zu legen, wenn diese nur ihre Absicht erreicht, und der Kranke durch die zeitweilige Verschlimmerung seines Zustands eine endgültige Hebung desselben erwirbt.

Die Bedeutung der Imponderabilien habe ich in genügend langer Erfahrung würdigen gelernt. Deshalb lege ich besonderen Wert darauf, die Grundsätze und Maximen für die Regelung der persönlichen Beziehungen, die in meinem Wirkungskreis bis heute gegolten haben und hierin auf unbestrittene Erfolge sich berufen dürfen, auch für die Zukunft aufrecht erhalten zu sehen. Zu §§ 29-31.

Wir meinen, eine Darstellung, die neben dem topischen und dem dynamischen Moment noch dies ökonomische zu würdigen versuche, sei die vollständigste, die wir uns derzeit vorstellen können, und verdiene es, durch den Namen einer metapsychologischen hervorgehoben zu werden.

Der Alte in dem würdigen dunkelblauen Uniformrocke befestigte umständlich einen schwarzen Hornkneifer vor den weitsichtigen Augen und entfaltete das noch feuchte Zeitungsblatt. »Sofia, 19. Juni. Der Division Radulowitsch ist es gelungen, den Feind aus seiner stark befestigten Stellung auf den Höhen von Koprülü-Burgas zu vertreiben.

Finden sich bedeutende Menschen, werden sie einander wohl zu würdigen wissen, was gerade die Beispiele beweisen, die Weininger zur Unterstützung seiner Anschauung anführt: die Schriftstellerin Daniel Stern war die Geliebte von Franz Liszt, der nach Weininger »etwas Weibliches an sich hatte«, ebenso wie nun kommt in der Tat eine sensationelle Enthüllung wie Wagner! Wagner der Gigant verweiblicht!

Haben Sie Acht, was Alles noch wahr wird! Und erst heute, ein Wiedersehen, an dessen nächste Secunden abermals eine Trennung sich knüpfte. Körperlich bin ich gesünder geworden, geistig leide ich mehr als je. Ich habe kein Lebensziel, mein Dasein hat keinen würdigen und erhabenen Zweck, das ist ein Unglück, ich selbst kann mir keinen schaffen, das ist ein noch größeres!

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