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Die arme sich für eine Wittwe haltende Frau weinte und jammerte bitterlich; ließ die Wände des Gemachs mit schwarzem Zeuge beschlagen, legte Trauerkleider an und ließ nicht einmal ihre Schwestern zum Besuch kommen; zur Kirche aber ging sie jeden Sonntag nach wie vor.

Er hörte nichts; nur für die Dichterin gab es nicht Tür noch Wände. „Jetzt schwört der Leutnant der fernen Gräfin die ewige Treue“, flüsterte sie. „So“; und alles Blut wich ihr aus dem Gesicht. Gleich darauf schoß es heftig zurück; man klatschte: nicht stürmisch; aber man klatschte. Die Tür ward von drinnen geöffnet.

Mit ihrem freundlichen Grinsen begrüßten ihn alle Ungeheuer und verflogen dann in die Wände. Neuntes Kapitel. Abdallah blieb lange stumm, der Mond schien blutig durch die purpurnen Vorhänge auf den Boden, im kalten Ernst saß Omar neben ihm. Omar! rief endlich Abdallah, von der entsetzlichsten Angst und Verzweiflung gefoltert, Omar! er umschlang ihn wüthend mit den Armen.

Ich schmiegte mich unwillkürlich an einen Mann, der neben mir auf der Pritsche lag. Einmal wurde ich durch einen starken Stoß hochgeschreckt. Meine Leute leuchteten die Wände ab, um nach einem Loch zu suchen. Es stellte sich heraus, daß eine leichte Granate an der Außenwand geplatzt war.

Der Vorhang rauschte auseinander, und die Freunde befanden sich in einem, wie es schien, eirunden Saal, in dem ein magisches Helldunkel verbreitet. Es war, betrachtete man die Wände, als verlöre sich der Blick in unabsehbare grüne Haine und Blumenauen mit plätschernden Quellen und Bächen.

Eine große Eleganz trat ihm entgegen. An den Wänden hingen wertvolle Gemälde, die Polstermöbel waren mit Seide bezogen, und die Fensterpaneele und Teile der Wände in Weiß und Gold gemalt.

Als sich alle eingefunden hatten, stand mein Gastfreund, welcher so festlich angezogen war wie wir, auf und sprach: »Ich richte noch einmal an alle, welche gekomrnen sind, den Empfangsgruß innerhalb der Wände dieses Hauses. Es ist ein schöner Tag.

Er aber hütete sich und war sehr freundlich gegen sie. Es gingen aber mehrere solcher Tonnen nebeneinander hin, immer hinauf und hinab, bis alle hinunter waren. Sie hingen an langen silbernen Ketten, die unten gezogen und gehalten wurden. Johann erstaunte beim Hinabfahren über den wunderbaren Glanz der Wände, zwischen welchen das Tönnchen fortglitt.

Der Felsenbogen zur Linken, im Norden, war unübersteiglich und zur Rechten, nach Süden, fielen jene Wände senkrecht in das tiefe Meer, dessen Brandung oft die Straße überflutete.

In der Sakristei von San Lorenzo führte er daher alle Dekorationen der Decken und Wände in Thon aus. Gleichzeitig modellierte er in demselben Material eine Reihe von größeren Madonnenreliefs und Büsten.