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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Also, lieber Piesecke“, sagte ich in der Sprechstunde zu ihm; „daß Sie ein großer Lumpenkerl sind, wissen Sie und brauche ich Ihnen nicht erst zu sagen. Höchstwahrscheinlich läßt sich mit Ihnen nichts mehr anfangen. Erschießen werden Sie sich nicht, dazu fehlt Ihnen die Courage. Aber miserabel zugrunde gehen werden Sie! Es wird weh tun, Piesecke; Sie werden die Wände auskratzen, ehe Sie hin sind!

Herrlich war der Anblick des von einem vorzüglichen Geschmack und von einem feinen und zarten Kunstsinn dekorierten, blumen- und bändergeschmückten Tanzsaales, dessen hohe Wände entzückende Wandmalereien deckten, die, man kann sagen, von demselben Geist und von derselben Erfindung waren wie die graziöse reizende Musik, die sommerregengleich von einem Podium herab in den Saal und in den heiteren Tanztumult niederrieselte und säuselte, damit die versammelten fröhlichen Menschen sich nach dem schmeichlerischen wellenhaften Takt ihrer süssen und angenehmen Melodien hin und her bewegten und drehten.

Und in dem Schweigen, das dann folgt, vollzieht sich die Dämmerung. Die Dinge treten lautlos aus dem Glanz zurück, wie aus einer Kirche, deren Thore geschlossen werden. Sie kauern sich längs der Wände, wärmen sich eines am andern, und es geht ein Schläfern von ihnen aus, welches die Uhr am Pfeiler mühsam überwindet.

Die Jungfrau ist aber nicht deine Schwester, sondern eines weit entfernten Königs Tochter, welche ich aus der Verzauberung erlöste, und deiner verstorbenen Mutter zur Pflege übergabDann krachte es, daß die Wände zitterten, und in demselben Augenblick war die Taufmutter verschwunden, ohne daß jemand sah, wo sie hingekommen war.

Der Küchenrauch, Asche, Staub und Unrath aller Art häufen sich im Verlaufe eines Jahres dermaßen an, daß man das Innere mit einem Schornstein vergleichen kann. Uebrigens wendet man in Abessinien verschiedene Bauarten an. Oft bestehen die Wände aus Steinen, die mit Mörtel verbunden oder ohne diesen aneinander gefügt sind.

Aber mit der Nacht hatte das Wetter ausgetobt; als am anderen Morgen uns die Sonne Licht brachte, fanden wir, dass wir in einem grossen Steinbruche seien, dessen steile Wände überall Gräber und Höhlen enthielten; zu demselben führte nur Ein Eingang, die Stadt selbst aber hatten wir im Dunkeln schon passirt.

Nun bin ich etwas älter geworden und habe es aufgegeben, mit dem Kopf gegen Wände zu rennen. Ich habe die Nekrologe auf Mahlers Tod gelesen, auch sie ergingen sich zumeist in bedingtem Lob, der große Wille wurde anerkannt, aber viel Abstoßendes, Übertriebenes festgestellt. Man zweifelte an der Unsterblichkeit der Riesenwerke, ganz wohlwollend zweifelte man daran.

Mit der Mühle mahlte er so viel Gold zusammen, daß er die Wände mit lauter Goldplatten bekleiden konnte, und das Haus lag so nahe am Strande, daß man den Glanz davon schon von weitem auf dem Meer sah. Alle, die da vorbeisegelten, hielten dort an, um den reichen Mann in dem goldnen Hause zu besuchen und die wunderbare Mühle zu sehen; denn es ging davon ein Gerede weit und breit.

Soviel sah Jeder, daß hier Etwas nicht geheuer war, darum getraute sich auch Niemand in dem alten Schlosse zu wohnen, bis endlich das Dach und die Wände durch Wind und Regen verfielen, und nichts weiter übrig blieb, als die alten Ruinen. Kein Mensch wagt sich bei nächtlicher Weile in die Nähe, noch weniger erkühnt sich Einer, dort nach alten Schätzen zu suchenSo sprach der alte Bauer.

Der Hausherr, ein kleiner, lebhafter Mann von Jahren, bewillkommte den Gast und fragte, ohne weitere Einleitung, gegen die Wände deutend: ob ihm vielleicht eine dieser Städte bekannt sei, und ob er daselbst jemals sich aufgehalten?

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