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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Darauf wurden draußen drei laute Schläge an die Thür gethan, so daß Wände und Fußboden schütterten, aber der Riegenaufseher verlor den Muth nicht, sondern rief mit strenger Stimme: »Wer einen Kopf auf dem Rumpfe hat, soll eintreten!« Augenblicklich prallte die Thür weit auf, die schwarze Katze sprang vom Ofen herunter und schoß durch die Thür, wobei ihr aus Maul und Augen Feuerfunken sprühten.
Die Brüste waren klein und saßen dicht unter dem Hals. Der Kopf bestand aus einem einzigen wüsten Rachen und trug einen Helm, dessen Schweifung sich in einer Raupenfahne bis zum Becken hinabzog. Sie machten einen Bogen und traten dicht an der Bergwand in einen Gang. Zuerst war es dunkel. Dann sonderten die Wände ein Licht aus, das mit einem matten gelben Schein die Höhlung durchdrang.
Mitten in der langen Reihe erhob sich das besonders grosse Haus, das die Häuptlingsfamilie mit ihren Sklaven bewohnte. Während ich den langen mit Einkerbungen versehenen Baumstamm emporkletterte, bemerkte ich, dass das Haus ganz neu war. Seine Wände waren grösstenteils noch nicht bearbeitet und auch Feuerherde und allerhand Vorrichtungen an der Galerie waren noch nicht angebracht worden.
Auch durfte der Raum nicht einer des täglichen Gebrauchs sein, und es war sehr geeignet, daß die Wände rings herum mit einem kostbaren Steine bekleidet sind. Ich hatte eine Empfindung, als ob ich bei einem lebenden schweigenden Wesen stände, und hatte fast einen Schauer, als ob sich das Mädchen in jedem Augenblicke regen würde.
Das „Licht der Welt“, in das ich nach meiner Geburt blickte, war das trübe Licht einer zinnernen Oellampe, das notdürftig die grauen Wände einer großen Kasemattenstube beleuchtete, die zugleich Schlaf- und Wohnzimmer, Salon, Küche und Wirtschaftsraum war.
Mit Nadeln und Reißnägeln spannte ich den gelben Schal wie ein Zeltdach zwischen der hohen Seitenlehne des Sofas und der Fensterwand, fütterte die Wände innen mit rotem Atlas und breitete himmelblauen Sammet als Teppich auf dem Boden aus.
In meinem Rücken hingen alle ihre Bilder, die Vasen, die geliebten Wände, ich drehte mich nicht um, denn ich wußte nicht, ob mein Herz nicht brach. Dann stand ich auf und ging hinaus. Ich sah mich nicht um: »nicht den Faun, nicht die Wand, nicht die Tunika« flüsterte mein Blut. »Sie« stammelte es. So kam ich auf die Straße.
Nein, Kinder, immer kann man nicht dichten, immer weiß man nicht neue Geschichten; oft sind die Märchengeister stumm, als wären sie wer weiß wie dumm, und alle Wände grinsen mich an, als hätt ich ihnen was angetan. So war's auch neulich.
Herden von Erdpavianen bewohnen die steilen Wände des Vorwerks. Hier ist zugleich der Marktplatz für die Festung. Die eigentliche Festung Magdala, einst im Besitze der Galla, kann als Hauptstadt der Provinz Woro-Haimano angesehen werden.
Das rührte mich sehr, denn das sah dann genau so aus wie die weißen Wände ringsum. Es war förmlich ein Echo dieser Wände. Und man fühlte im Herzen, was Schiller geschrieben hat: die Tragödie niedersteigender Sterne. Untergang des Dramas
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