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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Und Wände und Estrich und Dach knarrten, polterten, wälzten sich in den Abgrund hinein. Rauch und Staub jagten wie ein Wetter davon, und die Nacht flatterte auf mit blutigen Tüchern. Die aber, die auf dem Stein an der Umzäunung saß, sah alles mit aufgerissenen Augen und schlug hintenüber, als die Explosion über die Erde fuhr und das Dunkel zerfetzte.

Zu den Pappgestalten des Rentherrn gab er Länge und Breite, er gab Beziehungen und Verhältnisse an. In bezug auf die an die Wände geklebten Bildnisse berühmter Männer legte er sich auf das niederste Ruhebett und musterte die untere Reihe durch.

Und gleichzeitig erschienen auch schon zwei rotlivrierte Lakaien und luden des Grafen Gepäck ab, und nachdem dies geschehen, entfernte sich Frederik unter ehrerbietiger Verneigung. Die Gemächer waren ebenso reich, wie geschmackvoll und bequem eingerichtet. Blaue, venetianische Seidentapeten bedeckten die Wände, helle, sanftgeblümte Fußteppiche den Fußboden und dunkle Möbel fesselten das Auge.

Will denn die Uhr nicht ruhen? Mit jedem Picken schiebt sie die Wände enger um mich, bis sie so eng sind wie ein Sarg. Ich las einmal als Kind so 'ne Geschichte, die Haare standen mir zu Berg. Ja, als Kind! Das war der Mühe wert, mich so groß zu füttern und mich warm zu halten. Bloß Arbeit für den Totengräber! Es ist mir, als röch' ich schon.

Kein Stuhl, kein Tisch, kein Bett, kein Spiegel, Nichts, Nichts war zu sehen, als die kahlen geweißten Wände, und Herr von Pulteleben rief: »Nun, das ist ein hübsches Logis, in dem nicht einmal ein Stuhl steht! Wohin haben Sie mich denn gebracht, Meister Ungeschickt

Er sah, daß er es nicht mit einem Traumbilde zu tun hatte, sondern mit einer Seele, die im Entfliehen war und darum die Wände ihres Kerkers so dünn und durchsichtig gemacht hatte.

Ein schwerer roter Teppich fing mich auf, von den Erkerfenstern brach gedämpftes Licht auf den mächtigen Schreibtisch, der mitten im Raum stand, umlagert bis zur Decke hinauf von hohen Bücherschränken und -borden, die in die Wände eingelassen waren.

Die Gräfin tobt wie eine Irrsinnige, hämmert mit den Fäusten gegen die Wände, schnappt nach Luft, kreischt, reißt in Fetzen, was sich zerreißen läßt.

Da haderte der junge Dichter mit Gott und seinem Palaste und weinte über sie die Tage und Nächte, daß sie ihm nicht geben wollten, wonach er flammte . . . und hätte am liebsten die Wände geküßt und die Bäume seines Gartens umarmt: so sehnte er sich. Und er vergoß sieben Tränenströme.

»Das glaube ich gewißantwortete die Kuh. »Die Wände sind zwar schlecht, aber bis jetzt ist noch nie ein Fuchs hereingedrungen, und auf dem Hofe wohnt niemand als eine alte Frau, die gewiß nicht imstande ist, jemand zu fangen. Aber was seid ihr für Leutefuhr sie fort und drehte den Kopf, um die Eingetretenen sehen zu können.

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