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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Diese verdrießliche Gesellschaft loszuwerden, muß ich nur selbst meine vier Wände verlassen. Neunter Auftritt Valer. Juliane. Juliane. Und wir lachen ihm nicht nach? Valer. Nein, Juliane; eine bessere Freude mag uns jetzt erfüllen; und beinahe gehört eine Art von Grausamkeit dazu, sich über einen so kläglichen Toren lustig zu machen.
Der zartgelbe Lack der Wände zeigte launische Sprünge, und auf den Panneaus starben die Farben der Blumen und Gesichter ... Frau von Wulckow schloß eine kleine Tür, durch die jemand einzutreten schien, eine Schäferin mit ihrem bebänderten Stab.
Grüne Beeteinfassungen umschließen fremde Gewächse, Zitronenspaliere wölben sich zum niedlichen Laubengange, hohe Wände des Oleanders, geschmückt von tausend roten nelkenhaften Blüten, locken das Auge. Ganz fremde, mir unbekannte Bäume, noch ohne Laub, wahrscheinlich aus wärmern Gegenden, verbreiten seltsame Zweige.
Die himmlischen Sendboten fanden den Mann in einem düsteren Gewölbe, von dem nur ein einziges vergittertes Fenster ins Freie führte. Die Spinnen hatten ihre Netze über Ecken und Wände gezogen, und es roch in dem Raume gar nicht auferbaulich nach Schimmel, Schmutz und wenig holdseligen Düften.
An ihren Gürteln sehe ich reich besetzte Dolche funkeln, ihre rauhen, ungepflegten Glieder sind halb in Lumpen, halb in köstliche, orientalische Decken gehüllt, Offenbar sind es Schmuggler. Als ich den Blick aufwärts wendete, sah ich den gestirnten Himmel über mir. Wir befanden uns in einer dachlosen Stube, deren Wände Felsen bildeten.
Von der Leiter aus legte er die glühende Eisenhand an den Riegel, und in demselben Augenblick hatte die Hexe, die darin steckte, zugepackt und die Hand ergriffen, welche sie für eine natürliche hielt. Als sie aber den brennenden Schmerz fühlte, fing sie so an zu brüllen, daß alle Wände bebten und viele Schläfer im Schloß durch den Lärm aufgeweckt wurden.
Der Herd das Kamins war voll Asche, und auf den Eisenstäben lagen zwei Feuerbrände, die kaum noch glimmten. Glücklicherweise lag ein alter und vielfach geflickter Teppich, der abgenutzt war wie der Rock eines Invaliden, auf dem Fußboden und machte gegen dessen Kälte unempfindlich. Die Wände waren mit einer Tapete bekleidet, die gelbe Zeichnungen auf rötlichem Grunde auswies.
Die drei Frauen gingen um den Schlafenden herum, wie Ratten die Katze umkreisen, um ihr Schellen anzuhängen, ohne es jedoch zu wagen. Inzwischen war das Feuer im Herd erloschen und der Wind drang durch Fenster und undichte Wände.
Aus einem Palmenwald nicht weit vom Orinoco steigt, ungemein malerisch, ein einzelner Fels empor, ein Granitpfeiler, ein Prisma, dessen kahle, schroffe Wände gegen zweihundert Fuß hoch sind. Den Gipfel, der über die höchsten Waldbäume emporragt, krönt eine ebene, wagrechte Felsplatte. Auf diesem Gipfel, den die Missionäre Pic oder Mogote de Cocuyza nennen, stehen wieder Bäume.
Aber ich ließ sie hochmütig und schlug eine kleine Seitenloge ein und wußte nun sofort an der Tönung der Wände, am Geruch der Geländer, ich wußte es wie im Irrsinn, hier sei die Fürstin, und Freude brach mir aus dem Gesicht. Ich sah eine Tür und drückte die Klinke auf und trat ein. Das Zimmer stand voll mit Gerät. Doch ich lächelte. Ich hatte geirrt in der Handlung. Ich war zu sehr voll Sehnsucht.
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