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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Der alte Geistliche, der schon seit dreißig Jahren in den Wäldern Amerikas lebte, äußerte gegen uns, die Gemeindegelder, d. h. der Ertrag der Arbeit der Indianer, müßten zuerst zum Bau des Missionshauses, dann zum Kirchenbau und endlich für die Kleidung der Indianer verwendet werden. Er versicherte in wichtigem Ton, von dieser Ordnung dürfe unter keinem Vorwand abgegangen werden.

Dass weder Ruecksichten auf die karthagische Friedenspartei noch auf die bestehenden Vertraege die Roemer abhielten, versteht sich; ueberdies boten, wenn man den Krieg wollte, die spanischen Fehden jeden Augenblick einen Vorwand dazu dar.

Das Recht der Beamten und ueberhaupt der in Staatsgeschaeften Reisenden auf freies Quartier und freie Befoerderung ward schon als Vorwand zu Erpressungen benutzt.

Die Liederlichen benutzten daher gern die Zeitansicht, um ledig zu bleiben und so ungezwungener ihren Leidenschaften zu folgen; und die Verheirateten, welche ihrer Weiber überdrüssig waren, fanden leicht einen heiligen Vorwand, sich ihrer zu enthalten und sich außer dem Haus zu entschädigen.

Sie wußte recht gut, daß das mit der »stickigen Kutsche« bloß ein Vorwand gewesen und daß sich Sidonie nur zu ihr gesetzt hatte, um ihr etwas Unangenehmes zu sagen. Und das kam immer noch früh genug.

Fast war es ihm lieb, einen Vorwand zu sehen, weshalb er heute unverrichteter Sache nach Hause gehen müsse. Aber indem er schon mit einem Fuß aus der Höhlung der Türnische heraustrat, öffnete sich drüben das Portal des Palastes, und in der grauen Nacht sah er die stattliche Figur, in den Mantel gehüllt, einsam über die Schwelle treten und auf ihn zukommen.

Um das wieder gut zu machen, lud Kallem Larssen zum Abendessen ein und versuchte, ihn zum Auftauen zu bringen; aber als er ging, war er noch ebenso kalt und vorsichtig wie beim Kommen. Jetzt begann dieser Mann ihn zu beschäftigen. Was in aller Welt war das für ein Mensch, und wie war er so geworden? Bei Gelegenheit suchte er ihn unter einem Vorwand in seinem Hause auf.

Aber vielleicht ist es das tragische Verhängnis der in Rede stehenden Frauen, daß sie ihren Männern nicht vertrauen können, und mit Recht. Vielleicht lebt in ihrem Herzen das betrübende Bewußtsein, hintergangen zu werden, und sie fürchten, daß der Klub als Vorwand für einen Abend gebraucht wird, dessen Gesellschaft dem weiblichen Standpunkt weniger wünschenswert erscheint.

Sie muß völlig in unsern Händen, das Barbarenreich von innen heraus gebrochen sein, ehe das Schwert Belisars aus der Scheide fährt.« »Aber in der Nähe muß er von jetzt an stehen.« »Wohl, etwa auf Sicilien. Die Unruhen in Afrika geben den besten Vorwand, eine Flotte in jene Gewässer zu senden. Und sowie das Netz gelegt, muß Belisars Arm es zuziehn.« »Aber wer soll es legen

Achazius ließ die Ruten oft in Essig legen und hieb die hier erwähnte Dame manchmal so stark, dass sie unter irgendeinem Vorwand über drei Wochen lang das Bett hüten musste. Im Laufe der Untersuchung ergab sich, dass so viele Kapitel, Klöster und Familien dadurch kompromittiert wurden, dass Napoleon dem Generalprokurator aus politischen Gründen befahl, den Prozess niederzuschlagen.

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