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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Mit dem stolzesten Gesichte sagte sie die zärtlichsten Worte. Ihr ganzes Benehmen war so widerspruchsvoll, daß man Selbstsucht nicht mehr von Mitleid an ihr unterscheiden konnte. Man wußte nicht mehr, war sie verdorben oder unnahbar. Zum Beispiel war sie eines Abends sehr ungehalten über ihr Dienstmädchen. Es bat, ausgehen zu dürfen, und stotterte irgendeinen Vorwand her.
Darauf kam er, wie sie richtig berechnet hatte, am nächsten Tage zu Pferde, »einer Forstangelegenheit wegen«, blieb zum Kaffee und ritt erst abends wieder fort. Das nächstemal kam er ohne Vorwand, und von da ab öfter und öfter. Da wurde in des Oberförsters und Fräulein Perls Gegenwart natürlich nur wenig von Gertrud gesprochen.
Ugone gab Giulio einen Wink mit den Augen, man entlohnte den Wundarzt, der sich vor Dank gar nicht fassen konnte, mit zwei Zechinen; dann gab man ihm unter dem Vorwand der Erkenntlichkeit eine solche Menge Branntwein zu trinken, daß er fest einschlief. Das war es, was man wollte. Man trug ihn ins nächste Feld, man wickelte vier Zechinen in ein Stück Papier, das man ihm in die Tasche steckte.
Diese Täuschung vorzubereiten ist Ihre Sache, sie aufrechtzuerhalten, die meine. Ohne besondre Schwierigkeit werden Sie ihr begreiflich machen können, daß Sie genötigt sind, sie vor Eintritt der Morgendämmerung zu verlassen; und um einen Vorwand dafür, daß diesmal nur stumme Zärtlichkeiten sie beglücken sollen, werden Sie auch nicht verlegen sein.
Kurz vor dem Haus riß ich mich unter dem Vorwand, die Blumen ins Wasser stellen zu wollen, los, und erschien, noch glühend vor Erregung, nach zehn Minuten im weißen Musselinkleid wieder, das mir die alte Kathrin mit einem »Kind, Kind, was wird die Tante sagen das war ja die Prinzessin Friedrich!« hastig übergeworfen hatte.
Aber diese armen Kavaliere, die von ihrer Gnade gelebt hatten und sie genau kannten, auch sie glaubten es oder taten doch so, als ob sie es glaubten, um einen Vorwand zu haben, unter dem sie Ekeby an sich reißen konnten. Ihre Gedanken jagten schnell durch ihr fieberheißes Gehirn, wilder Zorn, glühende Rachelust sprachen aus ihren Augen.
Unter dem Vorwand, etwas in Frankfurt besorgen zu wollen, bin ich hingefahren. Ich habe meinen Mann belogen; diesen besten, gütigsten aller Männer habe ich belogen! So gebiert noch nach Jahren die alte Schuld neue Konflikte und Verwicklungen. Ich bin froh, daß ich es getan. Ich werde Ruhe finden, nun ich die alten lieben Großeltern gesehen.
Sie wurden nicht nur nicht gerügt oder gar bestraft für ihre im Trunk begangene Handlung, sondern der Sultan betrachtete es als einen besonderen Act der Höflichkeit, dass solche heilige Leute und noch dazu wirkliche Vettern des Grossscherifs, keinen Anstand nahmen, sich wegen einer solchen Kleinigkeit bei ihm selbst zu entschuldigen, und im Grunde genommen sah er es wohl nur für einen Vorwand an, Geschenke von ihm zu bekommen.
Ich war nicht wenig erstaunt, daß dieselben Menschen, die der Wissenschaft eine fast unbegrenzte Bedeutung zumessen, über meine Mitteilung die Nase rümpften und sie nur als einen Vorwand ansahen, um mich von der Agitation zurückzuziehen.
Ich wunderte mich, und wunderte mich auch nicht, daß mein Brief verloren gegangen sein solle, denn die politischen Bewegungen in Frankreich hatten schon begonnen, auch in den Nachbarlanden manches Wirrniß zu erregen, und so sagte ich mir: was sollst du lange schreiben, wie nahe ist nicht Mons? Ich nahm ein Geschäft zum Vorwand und reiste nach dieser Stadt.
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