Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 29. Juni 2025
Der junge Tag beschien mit seinem blassen Licht die beiden Schläfer, die bisweilen im Schlafe seufzten, wie Kinder, wenn sie lange geweint haben. Als Mely am Vormittag ging, reichte sie ihm stumm die Hand. Sie sah zu Boden und lächelte verstört. Dies verstörte Lächeln war ihm wohl bekannt aus vergangenen Tagen. »Auf Wiedersehen,« sagte sie. Schluß.
Er ließ sich durch Adolf am folgenden Vormittag bei Herrn Knoop melden und begann nach gegenseitiger künstlich unbefangener Begrüßung: „Ich erachte es als zweckmäßig für beide Teile, daß unsere Trennung sobald wie möglich stattfindet, Herr Knoop.
Klara saß und wartete, ihr Chauffeur ließ die Hupe wiederholt rufen. Endlich zeigte sich im Fenster einer der sonst Blausilbernen in gestreifter Leinenjacke. Als er erkannte, wer im Auto saß, kam er herausgerannt. Frau Baronin würden gewiß sehr bedauern. Die Damen seien heute vormittag abgereist. Klara sagte: »Abgereist?«
Es ist noch früh am Vormittag, und er hat nichts zu sich genommen, was das Blut in Umlauf bringt. Wenn er in ein Café ginge und einen Kognak tränke, dann würde er seine Kraft wiederfinden und könnte sich ohne fremde Unterstützung behelfen. Das ist viel besser, als den Hausknecht zu holen. Vater geht also auf die Straße, um ein Café zu suchen.
Effi schüttelte den Kopf, und als eine kleine Pause eintrat, erhob sich die Mama; es sei bald elf, und sie habe noch einen weiten Weg, übrigens solle sie niemand begleiten, der Droschkenstand sei ja nah ein Ansinnen, das Vetter Briest natürlich ablehnte. Bald darauf trennte man sich, nachdem noch ein Rendezvous für den anderen Vormittag verabredet war.
Das wagten sie ihm nicht abzuschlagen; aber sie wagten es auch nicht zuzulassen, ohne vorher den Doktor zu fragen, und dieser war am Vormittag an ein Wochenbett gerufen worden. Die Krankenschwester beriet sich also mit dem Hausmeister, der von altersher allmächtig war im Hause.
Am dritten oder vierten Tag, ich war schon um zehn Uhr von der Schule frei, kam ich am Vormittag nach Hause. Die Küche war leer; die Glastür, die in das Zimmer führte und mit einer weißen Spitzengardine verhängt war, geschlossen. Ich sah gleich, daß die Mutter mit dem Herrn Ekhard im Zimmer war.
Alles im Walde blieb so lange unverändert, als eine Gans ungefähr braucht, um ihr Frühstück zu genießen; aber gerade um die Zeit, wo der Morgen in den Vormittag übergehen wollte, flog eine einzelne Wildgans unter das dichte Laubdach herein. Zögernd suchte sie ihren Weg zwischen Stämmen und Zweigen und flog ganz langsam.
Ich arbeitete jeden Vormittag in den Räumen des Goethe-Archivs, hoch oben im linken Schloßflügel, durch dessen Fenster der Blick weit über den Park hinweg schweifen konnte und das Ohr nichts vernahm als das leise Geschwätz zwischen der plätschernden Ilm und den grünen Baumblättern über ihr.
Zehn Minuten später sprang er mit über das Feuer, bis von ferne die Gestalt Barthels auftauchte. Da begaben sich die beiden Drückeberger schleunigst an die Arbeit. Gestern vormittag traf ich die kleine Luise, die sich eben von einem Haufen spielender Kinder trennte. „Willst du schon aufhören zu spielen, Luise? Die Sonne scheint doch so schön.“ „Ich will zu meiner Mamma.“ „Zu deiner Mamma?“
Wort des Tages
Andere suchen