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Aktualisiert: 29. Juni 2025


"Bleib", sagte Sämund, mit einem Ton, als wenn er gar nicht zu ihr spräche; und sie blieb. Bald jedoch ging er selbst. Er kam nicht wieder. Thorbjörn las fortwährend, ohne aufzublicken, obgleich er nicht imstande war, den kleinsten Satz zusammenzubringen. Weiterhin am Vormittag war das Haus in gewohnter Ordnung, obgleich allen zumute war, wie nach dem Besuche eines noch nie dagewesenen Fremden.

Schon am folgenden Vormittag machte Klamm den Damen seinen Abschiedsbesuch, und die Damen ließen sich verleugnen. Den Redaktionsmitgliedern, die ihm, wie er wußte, meist feindselig gesinnt waren, sandte Klamm nur seine Karte. Von denen im Geschäft, die ihm wohlwollten, die seinen Fortgang bedauerten, verabschiedete er sich persönlich.

Nach dieser Begegnung war er still und in sich gekehrt, als grüble er über einen Entschluß. Er sprach seltener mit Kallem, mit anderen gar nicht. Jeden Vormittag durfte er einen kurzen Augenblick zu ihr hinein; unten spielte er für sie und hielt sich im übrigen den ganzen Tag abseiten. Eines Vormittags, als er wieder spielte, hörte sie gleich am ersten Anschlag, daß das etwas von ihm selber war.

Noch am Vormittag erhielt Sylvester den Besuch eines jener Alleswisser, die über die Ereignisse in der großen Welt genau unterrichtet sind und vernahm von ihm, daß man die arme Evelyn vor zwei Tagen gegen Morgengrauen in einem Elendsviertel bewußtlos auf der Straße gefunden habe.

Als er wieder aufsteht, sieht er, wie der Himbeersaft über den Boden strömt und Backwerk und Konfekt zwischen Scherben von Porzellan und Glas verstreut liegen. Vater wirft einen Blick auf die langen Gesichter der Knaben, läuft zur Türe hinaus und kommt nicht vor dem Morgengrauen heim. An einem Vormittag im Februar gehen die Knaben mit Schlittschuhen über der Schulter durch die Straße.

Sie hatte aber, als ich kam, die Geige schon wieder in ihr Futteral geschlossen und verwahrt und schien sich zu wundern, daß ich mitten im Vormittag heraufkomme.

Gegen Ende der Session hatte der König den gesamten Reichstag zu Tisch ins Schloß geladen. Ich und einige andere Abgeordnete nahmen an diesem Essen nicht teil. Am nächsten Vormittag nach jenem Tage stieß ich im Reichstag auf den roten Becker, mit dem ich gut Freund geworden war. Becker war noch in weinseliger Stimmung und trug auf dem breit ausgelegten Chemisette Spuren des genossenen Weines.

Der Wagen hielt vor dem Tor, Stanhope nahm zärtlichen Abschied von Caspar und bestellte ihn für den nächsten Vormittag in den Gasthof. »Auf Wiedersehen, Lieblingrief er ihm noch zu. Caspar stand beklommen. Jetzt kroch die Zeit wieder träge. Jeder Schritt ins Haus war ein schmerzliches Sichentfernen aus dem Kreis des herrlichen Mannes; was jetzt die Hand, der Blick berührte, war alt, war tot.

Als Arnold nach Podolin kam, war es schon ziemlich weit im Vormittag, aber die Häuser sahen aus, als lägen sie noch im Schlaf. Bei der Werkstatt eines Mechanikers blieb Arnold stehen und betrachtete die ausgehängten Flinten und Hirschfänger. Die Werkstatt lag einige Treppen tiefer als die Straße. Arnold ging hinunter und verlangte einen Revolver.

Auch mein Bruder Franz vögelte mich in diesem Jahre ein paarmal. Er hatte nicht aufgehört an Frau Reinthaler zu denken, konnte ihrer jedoch nicht habhaft werden. Zufällig sah ich sie in dieser Zeit am Vormittag auf den Boden gehen. Ich rief sofort Franz vom Hof herauf und teilte ihm die Gelegenheit mit. Er kam, wagte es aber nicht, auf den Boden zu gehen.

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