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Sie seien selbst so froh darüber, daß sie dies erfahren hätten; aber deshalb hielten sie es jetzt für ihre Pflicht, es ihrem Vater mitzuteilen, denn er grüble gewiß noch bis zu diesem Tage darüber nach. Zuerst begaben die Kinder sich in ihre alte Heimat auf der Heide bei Sunnerbo, und als sie dort ankamen, stand zu ihrer großen Verwunderung das Häuschen in hellen Flammen.

Nach dieser Begegnung war er still und in sich gekehrt, als grüble er über einen Entschluß. Er sprach seltener mit Kallem, mit anderen gar nicht. Jeden Vormittag durfte er einen kurzen Augenblick zu ihr hinein; unten spielte er für sie und hielt sich im übrigen den ganzen Tag abseiten. Eines Vormittags, als er wieder spielte, hörte sie gleich am ersten Anschlag, daß das etwas von ihm selber war.

Vielleicht ist allein diese Stimme die Ursache, daß Jachl, den Schäfer, plötzlich ein fressendes Heimweh überfällt: Heimweh, wie er es nie gehabt hat, nach seinem Himmel und seiner Heide und seinem Stall und seinen Schnucken nach den Wolken, die auch seine Wolken sind. Je mehr ich meinen Jachl kennen lerne, je öfter grüble ich, wess' Standes und Geistes sein Vater gewesen sein mag.

Er wäre sonst am Ende noch verrückt geworden. Er grüble sich ja von Sinn und Verstand, wenn er nur immerfort darüber nachgrübelte, ob Gott es denn zulassen könne, daß ein böser Mensch so viel Unglück auf Erden anrichte. Nachdem der Vater auf und davon gegangen war, wurden sie sehr arm.

Hunger und Schlaf verließen mich auch in den schlimmsten Lagen meines Lebens nicht, und nun? Ich grüble und habe schlaflose Nächte. Was ist mit mir? Wir haben diese Reise einen Pfarrer an Bord, einen behäbigen Herrn in mittleren Jahren. Leider widmet er meiner Person mehr Aufmerksamkeit als mir lieb ist.

Welch ewiges Schwanken zwischen Leben und Tod, von heute zu morgen, von morgen noch weiter. Armer König, immer Schach! Immer Schach! Schach bis zum matt. Im Juni. Sie zögern. Und ich grüble. Was hält mich? Was möchte ich noch? Das Grab der Meinen sehen, die Erde küssen, wo die Schlummernden ruhen. Unbegreiflich, daß ich mich bis jetzt ließ vertrösten.

Ich liebe die Ferne, am Ufer der Meere träume ich gerne, wo die Welle beginnt, wo die Welle zerrinnt, wo die Brandung braust und überschäumt und ein Zugvogelschwarm den Himmel säumt; da lieg ich und grüble und suche vergebens den Sinn des Sterbens, den Sinn des Lebens. Grüß Gott! Ich bin der Bruder Oktober; die Nase glänzt mir wie Zinnober, das kommt vom Gucken ins Gläschen.

Er gab mir nicht die Hand, er zog nur seinen Hut und blieb stehen, bis ich die Treppe zum Bootsdeck hinauf war. Zwei Stunden später. Ich kann wieder mal nicht schlafen. Ich liege und simuliere und grüble, bis mir die Schläfen hämmern. Diese Männer! Warum beunruhigt mich nur das alles? Was will er von mir? Welche Frage! Was sie alle von uns wollen. Außer ihm, außer Werner.