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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Es war schon spät geworden, als er mir den zweiten, noch heftigern, mir gleichfalls nicht unbekannten brieflichen Erlass vorlesen wolle, doch aber meine Entschuldigung wegen allzu großer Müdigkeit gelten ließ, indem er zugleich eine Einladung auf morgen zu Tisch im Namen der Seinigen dringend hinzufügte; wogegen ich mir die Erklärung auf morgen ganz in der Frühe vorbehielt.
Der Spitalvater oder der respektive Leutnant nähme das "Vergißmeinnicht" zur Hand, ließe seine Kompanie Hungernder antreten, ließe sie trockenes Kommisbrot speisen und würde ihnen einige Tafelseiten aus Clauren vorlesen.
In meiner weiteren Rede legte ich den Schwerpunkt auf die Anklage wegen Verletzung des § 131 des Strafgesetzbuchs. Ich erreichte damit, daß der Vorsitzende des Gerichtshof sieben Seiten meiner Schrift, die Urteile über den Militarismus enthielten, vorlesen ließ.
Neben meinem Bette lag ein Feldwebel, der ein Bein verloren hatte, im Sterben. In seiner letzten Stunde erwachte er aus wirren Fieberschauern und ließ sich von der Schwester sein Lieblingskapitel aus der Bibel vorlesen.
Der Prediger hob die Hand. »Ich werde vorlesen.« Alle falteten die Hände, bloß der Burvogt nicht; der hatte keine Kraft dazu. Er stand an der Hauswand, sah ganz elend aus, hatte den Mund offen und ganz unglückliche Augen, und holte so tief Luft, als wenn er ersticken müßte. Der Prediger hatte zu Ende gelesen. Alles lachte und weinte wie verrückt durcheinander. Mit einem Male drehten sich alle um.
In eben dem Augenblick ward die Nachricht gebracht, der erwartete Brottransport von Grandpré sei angekommen; auch dies belebte doppelt und dreifach die Geister: man schied getrösteter voneinander, und ich konnte dem Herzog bis gegen Morgen in einem unterhaltenden französischen Buch vorlesen, das auf die wunderlichste Weise in meine Hände gekommen.
Geschichtsbücher würde ich immer als Lektüre vorziehen, und ich denke mir oft, daß, wenn ich einmal das Schicksal haben sollte, wie es Personen, die ihre Augen viel gebraucht haben, häufig geht, ganz schwache Augen zu bekommen oder ganz blind zu werden, wo das eigene Studieren nicht mehr geht, daß ich mir, sage ich, da würde lauter Geschichtsbücher vorlesen lassen.
Ich möchte es euch vorlesen und will es jedem von euch, der in Trauer gekommen ist, abschreiben und mit heimgehen. Er las das Lied vor: Georg Merkel. Zwei Wochen später an einem Montag früh, als die Schüler von Professor Jahn in ihre Klasse kamen, stand da ein fremder Lehrer. Professor Jahn war einberufen worden.
Mit rascher Hand ließ er den Bleistift über einen Zettel gleiten, und um jedem Irrtum vorzubeugen, mußte Voß den Inhalt laut vorlesen. Er tat es mit seiner nasalen, breiten, niedersächsischen Aussprache. Es berührte Stephan eigen, daß unfreiwillig humoristisch laut durchs Zimmer klang, was für ihn voll geheimer Aufregungen war. »Leupold ans Telephon fordern.
»Die Antwort aus Eßlingen ist da,« sagte das Fräulein auf dem Amte, »darf ich vorlesen?« »Ja, bitte!« »Also: Rittmeister von Foucar, Ordensburg. Sehr erstaunt über Anfrage. Ihre Mutter vor Wochen unpäßlich gewesen, jetzt wieder ganz gesund. Spielen abends Bézigue wie immer und zanken uns, hoffen, Sie nach Manöver längere Zeit hier zu sehen. Gruß von Mutter und Justizrat König.«
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