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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Hören Sie nur, ich will sie Ihnen vorlesen. Der Anfang aber, aus dem auch allenfalls das Ende werden kann, klingt so Rücken Sie mir doch das Licht ein wenig näher! Du, o edle Fertigkeit, Zu den vorgesetzten Zwecken Tücht'ge Mittel Damis. Halt! du bist ein elender Stümper! Ha! ha! ha! Das du o steht ganz vergebens. Edle Fertigkeit sagt nichts weniger, und Du, o edle Fertigkeit nichts mehr.
März 1788 beschreibt . Man darf wohl als sicher annehmen, daß dieses Manuscript der Abschreiberin nicht zugänglich war, sondern ihr eben auch nur eine Abschrift vorlag, die der Dichter daraus zum Vorlesen oder zur Verbreitung in Freundeskreisen angefertigt hatte, wobei natürlich nur ausgeführte Scenen aufgenommen wurden. Aber noch einen anderen Gewinn hat Erich Schmidts Fund uns gebracht.
„Darf ich Ihnen diese Aufzeichnungen vielleicht einmal vorlesen?“ sagte der Doctor jetzt wieder, einen freundlichen Blick auf den Commerzienrath werfend, „wenn Sie die Triebfedern von des Verbrechers Charakter erst einmal hieraus kennenlernen, werden Sie eher im Stande sein ein Urtheil zu fällen.
Mit stockendem Atem überflog sie die Zeilen, und als sie zu Ende war, eilte sie mit dem Briefe hinunter in der Mutter Gemach. Sie hätte es nicht ausgehalten, die wichtige Neuigkeit, die sie eben erhalten, länger für sich zu behalten. »Mama!« rief sie ganz atemlos, »ein Brief von Nellie! Ich muß ihn dir vorlesen!« – Und sie begann: »Mein süß Ilschen! »Ich bin eine Braut!
Sie ließ die Worte halb betäubt über sich ergehen und empfahl sich so schnell es irgend anging. Ach, warum hatte sie nicht darauf gehört, wenn ihr Mann ihr dies und jenes vorlesen wollte oder zum Selbstlesen anpries! Zwar, von Indien hatte er ihr nie gesprochen, daran glaubte sie sich mit Bestimmtheit zu erinnern. Aber eine andere Sache hatte ihm immer so am Herzen gelegen.
Er, der immer leidenschaftliche Dichter, bat sich aus, beim Abschiede ein Gedicht vorlesen zu dürfen, welches er zu Ehren ihrer und ihrer Umgebung in den wenigen Tagen seines Hierseins verfaßte. Man sah ihn oft im Freien auf und ab gehen, nach einigem Stillstand mit bewegter Gebärde wieder vorwärts schreitend in die Schreibtafel schreiben, sinnen und wieder schreiben.
,,Und ham sie gegessen", flüchtete der König der Luft eilig über die Traubenaffäre weg und fuhr fort: ,,Also, aber also und, dann wollte ich das hundertsiebenundneunzigste Kapitel aus ,Die bleiche Gräfin oder Der Mord im Walde' vorlesen. Aber also . . . also und . . . also aber, Oldshatterhand wollte, daß wir das Räuberlied singen." ,,Was ist das? Oldshatterhand?"
Nun vielleicht war dieses Vorlesen, von dem ihm die Schwester immer erzählte und schrieb, in der letzten Zeit überhaupt aus der Übung gekommen.
Sich die Zeit verkürzen mit Romanschreiben, das konnte nur Flora, die denn auch den innigen Wunsch hatte, die Sonntagnachmittage möchten ewig dauern. »Ich komme heute auf euer Zimmer,« sagte sie eines Sonntagmorgens zu den Freundinnen. »Ich werde euch meine neueste Novelle vorlesen, natürlich nur den Anfang und den Schluß, das andre habe ich noch nicht geschrieben, ich mache es immer so.
Sie kam nach Hause; man sah eine außerordentliche Bewegung ihrem Gesicht an. "Was hast du?" fragte der Mann, der ihr im Hoftor entgegentrat. Ein langer Handdruck, eine stumme Umarmung waren der ganze Dank, den er ihr gab. "Ich werde sie abschreiben und deiner Freundin vorlesen", sagte er, und steckte die Täfelchen zu sich. Das geschah.
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