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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Aber er löschte die Bleistift aus und gab ihr die Verse nicht wieder. Sie bat ihn oft drum. "Ich will's dir vorlesen", sagte er, wenn sie's zu arg machte. Nun fing sie an, öfter nach demselben Fleckchen zu gehn und sich dort in Begeisterung zu setzen. Sie machte in demselben Gesträuch ein Gedicht auf den Morgen, das sie ihrem Mann brachte.
Um uns Vergnügen zu bereiten, haben sie sich, wie ich selbst bezeugen kann, viel Mühe gegeben, und ich bitte Sie in ihrem Namen um Nachsicht und um die Erlaubnis, es vorlesen zu dürfen. Frau Meister: Welch' freudige Überraschung! Herr Meister: Eine Komödie in der Tat?
Dagegen mußte ich ihr von meinem Studentenleben berichten, meine kleinen romantischen Abenteuer und Herzensangelegenheiten beichten, und da es kein Geheimnis war, daß ich Verse machte, ihr auch ein und das andere dieser jugendlichen Exerzitien vorlesen.
Ich möchte, daß dies überall bekannt wird. Kapitänin Anderson kann vielleicht den Brief in der Armee vorlesen. Ich will, daß Wik Genugtuung widerfährt. Ich weiß auch, daß ich allzulange geschwiegen habe, aber man gibt sich nicht gern selbst eines Trunkenboldes wegen preis. Jetzt ist es eine andre Sache.« Die Frauen saßen förmlich versteinert da.
Der Baron hatte Wilhelmen einige Tage mit der Hoffnung hingehalten, daß er der Gräfin noch besonders vorgestellt werden sollte. "Ich habe", sagte er, "dieser vortrefflichen Dame so viel von Ihren geistreichen und empfindungsvollen Stücken erzählt, daß sie nicht erwarten kann, Sie zu sprechen und sich eins und das andere vorlesen zu lassen.
Der Tag, da er mit dem vollendeten Werke sich zu seiner Tante begab, Abschied von ihr zu nehmen, der Tag ward sein Todestag. Tief, tief waren die beiden versunken, er in das Vorlesen seiner Schrift, sie in ein enthusiastisches Lauschen, und die Doppelschritte des nahenden Gatten wurden erst gehört, als es zu spät war.
Es war ihr, als klänge das Orchester nur noch gedämpft, als sängen die Personen ihr weit entrückt. Sie dachte zurück an die Spielabende im Hause des Apothekers, an den Gang zu der Amme ihres Kindes, an das Vorlesen in der Laube, an die Plauderstunden zu zweit am Kamin, an alle Einzelheiten dieser armen Liebe, die so friedsam, so traulich und so zart gewesen war und die sie längst vergessen hatte.
Mathes blieb aber bei allen diesen Ausbrüchen des Erstaunens, die erste Erklärung nur einmal überstanden, vollkommen ruhig, und zog nur, statt jeder weiteren Antwort, einen Brief aus seiner Brusttasche, den er langsam auffaltete und vor sich legte, als ob er ihn vorlesen wollte.
Am zehnten Tag kam ein großer Brief vom Elsli an, der brachte eine neue Bewegung in die Gesellschaft. Mutter und Tante sahen mit Verlangen den Nachrichten entgegen. Die Kinder steckten alle vier ihre Köpfe über dem Brief zusammen; jedes begehrte zuerst zu wissen, was darin stand. Er war an Emmi adressiert. Sie zog sich aus dem Knäuel zurück, machte den Brief auf und rief: »Ich will ihn vorlesen!
Und nicht nur das, ich bin auch, das weiß ich, ein grauenvoller Anblick, und dies quält mich vor allem bei dem Gedanken an meine junge, weiche, fein empfindende Frau, die so etwas nicht ertragen kann." Das Vorlesen wurde unterbrochen durch einen schmerzlichen Aufschrei: "O Mutter, wie grausig!"
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