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Aktualisiert: 24. Juli 2025
Es wollte nicht über seine Lippen. "Was, mein Kind, komm, sage es mir!" "Daß ich die Violine lieber habe als dich und den Vater." "Nein, Herzkind, das glaube ich schon lange nimmer, du hast ja dem Vater deine Violine gegeben. Ich weiß gut, wie lieb du uns hast. Darum tut dir ja auch der Abschied weh.
Aber er brauchte mehr als das er mußte Geld verdienen, wieder eine Violine, und zwar ein tüchtiges Instrument zu kaufen; er mußte Geld verdienen, sich wieder anständige Tuch-Kleider anzuschaffen, in denen er Besuche machen konnte, und seine Finger, die ihm später in seiner Kunst sein Brod verdienen sollten, ruinirte er indessen mit Fässer rollen und dem scharfen Tau der Winde.
Dann aber brach er plötzlich in ein lautes Gelächter aus. »Ach,« rief er, »nun versteh ich erst, du bist mit zwei Malern gereist, die Guido und Leonhard hießen?« Da ich das bejahte, sprang er rasch auf und sah mich nochmals von oben bis unten ganz genau an. »Ich glaube gar,« sagte er, »am Ende spielst du die Violine?« Ich schlug auf meine Rocktasche, daß die Geige darin einen Klang gab. »Nun, wahrhaftig,« versetzte der Maler, »da war eine Gräfin aus Deutschland hier, die hat sich in allen Winkeln von Rom nach den beiden Malern und nach einem jungen Musikanten mit der Geige erkundigen lassen.« »Eine junge Gräfin aus Deutschland?« rief ich voller Entzücken aus, »ist der Portier mit?« »Ja, das weiß ich alles nicht,« erwiderte der Maler, »ich sah sie nur einige Male bei einer Freundin von ihr, die aber auch nicht in der Stadt wohnt.
Ein Strich über die Violine war das Zeichen, und ohne weitere Verabredung, als ob gar keine andere Melodie möglich sei, fielen Beide in die Fra Diavolo'sche Romanze: »Erblickt auf Felseshöhen,« ein und kratzten und hämmerten dieselbe richtig durch, der Vater natürlich nur den Baß schlagend, wobei es nicht darauf ankam, ob er manchmal um zwei oder drei Zoll daneben griff.
Aber ich will Ihre Geduld auch nicht mißbrauchen vielleicht vertreibe ich Ihnen die Zeit auf eine andere Weise« und mit den Worten selbst trat er in das nächste Gebüsch, und Könnern sah zu seinem Erstaunen, wie er von dort eine Violine nahm und sie stimmte. »Sie sind Musiker?« fragte er.
Ein Freund, der seit zehn Jahren als Arzt in Meran lebt und dem ich im Herbste dort wieder begegnete, hatte mich mit dem Freiherrn bekannt gemacht. Dieser war damals fünfzig Jahre alt und dilettierte in mancherlei Künsten. Er komponierte ein wenig, war tüchtig auf Violine und Klavier, auch zeichnete er nicht übel. Am ernstesten aber hatte er in früherer Zeit die Schauspielerei getrieben.
Sie waren ein andächtiger Nachbar, obgleich die Aufführung nicht gut war, oder nur relativ gut. Sie lieben die Musik? Spielen Sie Klavier?« »Ich spiele ein wenig Violine,« sagte Herr Friedemann. »Das heisst es ist beinahe nichts
Der Ton der Stimme war dabei unwillig, aber nicht hart oder beleidigend. Die Violine verstummte, ehe die Rede noch zu Ende war. Der Mann ging ins Haus zurück, das Giebelfenster schloß sich, und bald herrschte eine durch nichts unterbrochene Totenstille um mich her.
Sie erhob daher ihre freilich schon zitternde Stimme und begann das schöne Lied von Neumark: »Wer nur den lieben Gott läßt walten etc.« »Weißt du auch,« schob sie zuvor ein, »was mir der Pfarrer neulich von diesem schönen Liede erzählte? Georg Neumark habe in Hamburg in so großer Armut gelebt, daß er seine liebe Violine habe versetzen müssen.
Frieder, der Vater wird zanken." Da gab er endlich nach, und Elschen folgte ihm fröhlich in das Musikzimmer, wo die Violine ihren Platz hatte. Als Frieder aber sah, daß der Vater gar nicht zu Hause war, nahm er schnell die Violine wieder zur Hand und spielte. "Du Böser!" rief die kleine Schwester und Tränen der Enttäuschung traten ihr in die Augen.
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