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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Nun traf es sich, dass der Kaemmerer, mehrerer betraechtlichen Gueter wegen, die seiner Frau aus der Hinterlassenschaft des abgesetzten und bald darauf verstorbenen Erzkanzlers, Grafen Kallheim, in der Neumark zugefallen waren, nach Berlin reisen wollte; dergestalt, dass, da er den Kurfuersten in der Tat liebte, er ihn nach einer kurzen Ueberlegung fragte: ob er ihm in dieser Sache freie Hand lassen wolle? und da dieser, indem er seine Hand herzlich an seine Brust drueckte, antwortete: "denke, du seist ich, und schaff mir den Zettel!" so beschleunigte der Kaemmerer, nachdem er seine Geschaefte abgegeben, um einige Tage seine Abreise, und fuhr, mit Zuruecklassung seiner Frau, bloss von einigen Bedienten begleitet, nach Berlin ab.
Von hier fand es, dem Zuge der Zeit folgend, über die Neumark seinen Weg nach Preußen herauf. Dort waren schon manche Träger meines Namens in den Reihen der Deutschritter als Ordensbrüder oder „Kriegsgäste“ gegen die Heiden und Polen zu Felde gezogen.
Sie erhob daher ihre freilich schon zitternde Stimme und begann das schöne Lied von Neumark: »Wer nur den lieben Gott läßt walten etc.« »Weißt du auch,« schob sie zuvor ein, »was mir der Pfarrer neulich von diesem schönen Liede erzählte? Georg Neumark habe in Hamburg in so großer Armut gelebt, daß er seine liebe Violine habe versetzen müssen.
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