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Aktualisiert: 23. Mai 2025


Er wußte, daß die Stadt verrathen werden solle, daß des Großfürsten Leben in der ernstesten Gefahr schwebe. Die Rettung des Bruders seines Czaar, ja das Heil ganz Sibiriens ruhte also in seiner Hand.

Hubertustage, das Gedeihen seiner Anpflanzungen, das Mißrathen seiner Melonen, der Zustand seines Gestüts, der Wunsch, einen frommen Zelter für seine Gemahlin zu erlangen, sein Verdruß, als er erfährt, daß einer seiner Kavaliere, nachdem er ein Mädchen aus guter Familie unglücklich gemacht, sich weigert, sie zu heirathen, seine Anfälle von Seekrankheit, sein Husten, seine Kopfschmerzen, seine andächtigen Stimmungen, seine Dankbarkeit für den göttlichen Schutz nach Errettung aus einer großen Gefahr, seine Anstrengungen, sich nach einem Unglücksfalle dem göttlichen Willen zu unterwerfen, dies Alles ist darin mit einer liebenswürdigen Redseligkeit geschildert, die man von dem verschwiegensten und ernstesten Staatsmanne jener Zeit kaum erwarten sollte.

Es ist keine Hindenburg-Feier allein, die wir begehen; aber beim Anblick des Mannes dort will sich doch auch die Freude an ihm selbst entladen, an ihm, der in ernstesten Stunden die Uebermacht des Feindes rückwärts beugte, der dem unaufhaltsamen Siegeslauf die Pfade geebnet hat. Darum klinge diese Feier aus in den jubelnden Ruf: “Unser Hindenburg lebe hoch!”

Sprach der König den Wunsch aus, daß ein unbeschäftigter Advokat zum Richter, oder ein ausschweifender Baronet zum Peer ernannt werden mochte, so fügten sich auch die ernstesten Räthe der Krone nach schüchterner Einsprache. Das Interesse führte daher beständig eine Menge Bittsteller an die Thore des Palastes und diese waren stets geöffnet.

Ein Freund, der seit zehn Jahren als Arzt in Meran lebt und dem ich im Herbste dort wieder begegnete, hatte mich mit dem Freiherrn bekannt gemacht. Dieser war damals fünfzig Jahre alt und dilettierte in mancherlei Künsten. Er komponierte ein wenig, war tüchtig auf Violine und Klavier, auch zeichnete er nicht übel. Am ernstesten aber hatte er in früherer Zeit die Schauspielerei getrieben.

Ich machte mich im stillen über die bademäßig herausgeputzte, mit rosa Brottüten bewaffnete, rührig, wie zum ernstesten Geschäft, ihrem Ziel, dem lockenden Frühstück, zustrebende Menge lustig, die an uns vorüberflutete. Mir war sehr wohl, sehr behaglich zumute, wie nur einem jungen Gesundgewordnen sein kann, der die gekräftigten Glieder in der warmen Frühlingssonne dehnt.

»Ein Stückchen weiter hinaufsagte Sam, indem er Andy einen Wink mit dem Auge der ihm zugewendeten Seite seines Kopfes gab, und fügte dann im ernstesten Tone hinzu: »aber ich habe drüber nachgedacht und 's ist mir ganz klar, wir sollten nicht diesen Weg gehen. Bin nie diesen Weg gekommen, 's ist ein verzweifelt einsamer, könnten uns leicht verlieren, Gott weiß, wo wir hinkommen könnten

Sie war das Bild einer einfachen bürgerlichen Hausfrau, nicht nur in ihrer Haltung und ihren Bewegungen, sondern auch in ihrer Gesprächsweise, obgleich sie es zuweilen verstand, mit großer Feinheit und scharfem, geistvollem Urtheil an der Unterhaltung über die ernstesten Gegenstände der Politik oder der Wissenschaft Theil zu nehmen.

Der Kandidat fürchtete das Bild des Todes nicht, er war mit demselben von Amts wegen vertraut, ja er hatte eine gewisse Vorliebe für die warnende und erbauliche Erscheinung des Knochenmannes. Aber wer war der Mensch, der da drinnen unter der Hut dieser gespenstischen Wache schlief? Und welche seltsame Lust fand er daran, mit den ernstesten Dingen sein frevles Gespötte zu treiben?

Von dem geringsten tierischen Handwerkstriebe bis zur hoechsten Ausuebung der geistigsten Kunst, vom Lallen und Jauchzen des Kindes bis zur trefflichsten aeusserung des Redners und Saengers, vom ersten Balgen der Knaben bis zu den ungeheuren Anstalten, wodurch Laender erhalten und erobert werden, vom leichtesten Wohlwollen und der fluechtigsten Liebe bis zur heftigsten Leidenschaft und zum ernstesten Bunde, von dem reinsten Gefuehl der sinnlichen Gegenwart bis zu den leisesten Ahnungen und Hoffnungen der entferntesten geistigen Zukunft, alles das und weit mehr liegt im Menschen und muss ausgebildet werden; aber nicht in einem, sondern in vielen.

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