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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Die Polizei hatte kaum mit bekannter Wichtigtuerei die ersten Protokolle angefertigt, als zahllose ähnliche Fälle gemeldet wurden. Zu Dutzenden verschwanden die zeitunglesenden und gestikulierenden Menschen vor den Augen der entsetzten Menge, die aufgeregt die Straßen durchzog. Zahllose violette kleine Pyramiden standen umher, auf den Treppen, auf den Märkten und Gassen wohin das Auge blickte.
Verdächtig waren ihm von jeher Nachbildungen italienischer Gegenden gewesen; der Himmel schien ihm zu blau, der violette Ton reizender Fernen zwar höchst lieblich, doch unwahr und das mancherlei frische Grün doch gar zu bunt; nun verschmolz er aber mit seinem neuen Freunde aufs innigste und lernte, empfänglich wie er war, mit dessen Augen die Welt sehen, und indem die Natur das offenbare Geheimnis ihrer Schönheit entfaltete, mußte man nach Kunst als der würdigsten Auslegerin unbezwingliche Sehnsucht empfinden.
Die blätterlosen Bäume auf den Boulevards wuchsen aus den Häusermassen heraus wie violette Gewächse, und die vom Regen nassen Dächer glitzerten stärker oder schwächer, je nach der höheren oder tieferen Lage der Stadtteile. Bisweilen trieb ein frischer Windstoß das dunstige Gewölk nach der Sankt Katharinen-Höhe hin, an deren steilen Hängen sich die luftige Flut geräuschlos brach.
Am Saume eines fruchtbewachsenen Berges, Felsig in die Klarheit tauchte der Gipfel, Stand ich im Zwiegespräch mit einem Weibe. Die starken Schultern glänzten in der Dämmerung, Es ruhte hoheitvoll der nackte Leib. Wir blickten redend, sinnend in die Landschaft Über reiche Wiesen, violette Ströme, Bäume dunkelten am Himmel, Leise brausend sprach fernher ein Meer.
Angetrunkene torkelten durch die Gassen; des Fischers violette Stülpnase war schwärzlich angelaufen. Alles war heiter und zufrieden; aber die Räuber, vollzählig versammelt, saßen auf der Anklagebank. Der Glasermeister Johann Jakob Streberle hatte wegen des Raubzuges in die königlichen Weinberge Anzeige bei der Staatsanwaltschaft erstattet.
Rokoko, verstaubt und lieblich, Seht ... das Wien des Canaletto, Wien von siebzehnhundertsechzig ... ... Grüne, braune, stille Teiche, Glatt und marmorweiß umrandet, In dem Spiegelbild der Nixen Spielen Gold- und Silberfische ... Auf dem glattgeschornen Rasen Liegen zierlich gleiche Schatten Schlanker Oleanderstämme; Zweige wölben sich zur Kuppel, Zweige neigen sich zur Nische Für die steifen Liebespaare, Heroinen und Heroen ... Drei Delphine gießen murmelnd Fluten in ein Muschelbecken ... Duftige Kastanienblüten Gleiten, schwirren leuchtend nieder Und ertrinken in den Becken ... ... Hinter einer Taxusmauer Tönen Geigen, Klarinetten, Und sie scheinen den graziösen Amoretten zu entströmen, Die rings auf der Rampe sitzen, Fiedelnd oder Blumen windend, Selbst von Blumen bunt umgeben, Die aus Marmorvasen strömen: Goldlack und Jasmin und Flieder ... ... Auf der Rampe, zwischen ihnen Sitzen auch kokette Frauen, Violette Monsignori ... Und im Gras, zu ihren Füßen Und auf Polstern, auf den Stufen Kavaliere und Abbati ... Andre heben andre Frauen Aus den parfümierten Sänften ... ... Durch die Zweige brechen Lichter, Flimmern auf den blonden Köpfchen, Scheinen auf den bunten Polstern, Gleiten über Kies und Rasen, Gleiten über das Gerüste, Das wir flüchtig aufgeschlagen.
Wenn diese Lämmergeier nur durch furchtbares Geschrei, durch Schnabelhiebe und Krallenschläge zu antworten vermochten, so verschonten die nicht minder wilden Eingeborenen ihn nicht mit Flintenschüssen, vorzüglich als er über die Berge von Sel gekommen war, deren grüne und violette Grundmasse da und dort durch den weißen Mantel blickte.
Den Himmel überstrahlte bereits das Abendrot. Die weißen Lämmerwölkchen am Firmament waren rosig durchleuchtet, selbst der breite Schatten des alten Birnbaumes, der mitten im Hofe stand, hatte eine violette Umsäumung. Vom Anger herüber klang ein leises, melodisches Läuten; der Schäfer des Krugwirts trieb seine kleine Herde heim.
Violette Strümpfe trug er, und es gelang ihm trotz energischen Schleuderns der Beine nicht, sie den Passanten zu Gesicht zu bringen; die Hosen waren zu lang. In der Friedrichstraße musterte er mit verwegenem Blick gleichmäßig Herren und Damen, bereit nach Belieben als Schürzenjäger oder Männerfreund zu gelten. Sperrte die braunen, runden Augen auf, die gutmütige Kaninchenblicke warfen.
Dort setzen sie sich fort mit Zacken und Rissen, schneiden ein in das Meer mit scharfem Grat, fassen es in ausgehöhlte Mulden, tauchen dann wieder wie steinerne Riesen aus der Fluth empor. Das Wasser nimmt violette Töne an auf dem purpurnen Grunde: es scheint flüssiger Amethyst zu sein in einem Becken von Rosso antico. Um uns herum glühen die Felsen in hellem Sonnenschein.
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