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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Er schlug das Anerbieten aus; um acht Uhr er oben alleine, und als er wieder herunterkam, fand er einen Brief von Ernestine, den ein Bote gebracht hatte. »Mein Lieblingschrieb sie, »ich weiß, daß Du unschuldig bist. Du sollst nicht verzweifeln, ich will alles wieder für Dich richten.

Dasselbe gilt ueberall, wo eine genetische Konstruktion erfordert wird; die rein mechanischen Erklaerungsversuche, die Polybios an deren Stelle setzt, sind mitunter geradezu zum Verzweifeln, wie es denn kaum eine toerichtere politische Spekulation gibt, als die vortreffliche Verfassung Roms aus einer verstaendigen Mischung monarchischer, aristokratischer und demokratischer Elemente her- und aus der Vortrefflichkeit der Verfassung die Erfolge Roms abzuleiten.

Und wenn er Annemarie ein paar Zeilen schrieb, würde sie es wohl verstehen, daß es für ihn im Augenblick keine andere Sorge gäbe als die einzige, ob er sein Mütterchen noch am Leben fände. Schier zum Verzweifeln war es, daß er hier noch stundenlang untätig sitzen mußte, indessen das alte Frauchen da unten im fernen Schwaben sich gegen den Tod wehrte.

Es kann nun aber auch der Fall eintreten, dass der Humorist durch das gegen seine Ideale kämpfende Niedrige und Gemeine zu tief gekränkt wird, und an Allem verzweifeln möchte: dann entwickelt sich der unversöhnte Humor, der sich daher gern im Sarkasmus ergeht und wohl auch meist als erste Stufe dem versöhnten Humor vorausgeht.

Sieh nur, Käthe, du bist krank; das Kind lärmt zu sehr. Du weißt doch, wie es lärmt.“ „Es ist so schön, wenn es lärmt!“ Und sie lächelte lieb und seltsam und schlief ein. Es ging auf die Krisis zu. Wie das so ist in solchen Fällen: das Befinden schwankte; einmal ging es der Kranken etwas besser, ein anderes Mal wieder war es ganz zum Verzweifeln.

Obgleich nun die rings um die Stadt laufenden Mauern und Schanzen stark genug waren, den Feind abzuwehren, so kam es doch mit der Zeit dahin, daß der Hunger die Bewohner quälte und daß bei der von Tage zu Tage wachsenden Noth die Schwächeren schon verzweifeln wollten. In dieser Bedrängniß wurde wieder ein Pahlen ihr Retter.

Am Morgen aber schnitt sich Gockel einen tüchtigen Knotenstock und gab auch der Frau Hinkel einen und sagte: "Liebe Frau! wir sind arme Leute geworden; aber es gebührt einem Raugrafen Gockel von Hanau und einer Raugräfin Hinkel von Hennegau nicht, im Unglücke zu verzweifeln; laß uns auf Gott vertrauen und unser Fräulein Tochter Gackeleia durch die weite Welt suchen, und sollten wir unterwegs Hungers sterben.

Wenn Sie doch wenigstens nicht verzweifeln würden! Es gibt ohnehin schon Sorgen genug! Ich sende Ihnen dreißig Kopeken, mehr kann ich nicht. Kaufen Sie sich dafür, was Sie da gerade am notwendigsten brauchen, um sich wenigstens noch bis morgen irgendwie durchzuschlagen. Wir haben selbst fast nichts mehr, was morgen aus uns werden wird ich weiß es nicht. Es ist traurig, Makar Alexejewitsch!

Doch damals waren die Zeiten anders, und es sah so traurig aus in der Welt, daß mancher an ihr verzweifeln konnte. Manch’ edel angelegter Mensch mochte glauben, daß sein ethisches Ideal innerhalb einer solchen Welt nicht zu verwirklichen sei, und suchte es darum in der Weltentsagung.

Überall sieht man Auferstandene. Nun steigen und steigen die Wellen um deinen Berg, oh Zarathustra. Und wie hoch auch deine Höhe ist, Viele müssen zu dir hinauf; dein Nachen soll nicht lange mehr im Trocknen sitzen. Und dass wir Verzweifelnde jetzt in deine Höhle kamen und schon nicht mehr verzweifeln: ein Wahr- und Vorzeichen ist es nur, davon, dass Bessere zu dir unterwegs sind,

Wort des Tages

insolenz

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