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Dasselbe gilt ueberall, wo eine genetische Konstruktion erfordert wird; die rein mechanischen Erklaerungsversuche, die Polybios an deren Stelle setzt, sind mitunter geradezu zum Verzweifeln, wie es denn kaum eine toerichtere politische Spekulation gibt, als die vortreffliche Verfassung Roms aus einer verstaendigen Mischung monarchischer, aristokratischer und demokratischer Elemente her- und aus der Vortrefflichkeit der Verfassung die Erfolge Roms abzuleiten.

All diese Bezeichnungen mögen wesentliche Aspekte der Menschheit benennen. Das einzig wirklich herausragende Merkmal des Menschen liegt indes darin, daß er denken und alles hinterfragen kann. So wie die genetische Anlage des Menschen durch die Sprache gekennzeichnet ist, so ist sie durch Denken und Fragen gekennzeichnet, die sich vermutlich zuallererst in Sprachmechanismen äußerten.

Durch das genetische Splicing wird die Relation zur umfassenderen genetischen Textur von Pflanzen oder Tieren aufrecht erhalten. So werden auch Wörter, Sätze oder Texte durch Splicing an die allgemeine Erfahrung rückgebunden, in der sie konstituiert wurden. Derartige Relationen sind stark relativiert und unterliegen einer Vagheitslogik.

Als Teil dieser sich verändernden Welt und als deren Beobachter befindet sich der Mensch mithin gleichzeitig innerhalb und außerhalb der Welt: innerhalb der Welt als eine genetische Sequenz, außerhalb der Welt als ihr Bewußtsein und Gewissen, das sich neben allen anderen Formen des Bewußtseins auch in der Arbeit ausdrückt.

Wenn ein Kind seine erste Frage stellt, ist seine gesamte genetische Anlage involviert. Wir sind, wer und was wir sind, durch unsere fragende Interaktion mit anderen Menschen. Geist und Verstand existieren nur durch diese Interaktion. Das bedeutet, daß das Philosophieren Teil der menschlichen Selbstkonstituierung und Identitätsfindung ist.

Sie ist logik- und rechnerorientiert, hat genetische Schemata für die Erklärung von Variation und Auswahl übernommen und sich um heute geläufige memetische Methoden bereichert. Nun ist es in der Philosophie zwar keineswegs ungewöhnlich, daß man auf das Aufwärmen alter Theorien und Sehweisen verzichtet und sich statt dessen um das Verständnis neuer pragmatischer Bedürfnisse bemüht.

Auch diese Mittel interaktive Multimedien, Programme zur virtuellen Realität oder genetische Computermodellierung verändern sich; damit aber impliziert die Erfahrung des Wissenserwerbs die Einsicht in den transitorischen Charakter jener Mittel, die das Wissen speichern und darbieten.

Die Aneignung kann sich auf Wortrhythmen beziehen oder auf Satzstrukturen, auf das Feeling eines Textes oder auf die vielen anderen nicht-schriftlichen Ausdrucksformen. Genetische Konfigurationen, wie sie sich bei Pflanzen oder anderen lebendigen Einheiten finden, können ebenfalls vom Sampling erfaßt werden.

Die anthropologische, archäologische und genetische Forschung, die sich mit den vorsprachlichen Stadien menschlichen Lebens befaßt, konzentriert sich auf die Gegenstände, die man für primitive Verrichtungen verwendete.

Die Aneignung von Wissen vollzog sich durch dessen Anwendung in der Arbeit; jede daraus abgeleitete Erfahrung eröffnete neue Interaktionsmuster. Zeichen ermöglichten die kollektive Teilhabe an der Erfahrung. Die genetische Übermittlung von Wissen lief relativ langsam ab.