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Aktualisiert: 9. Mai 2025
Die Vernunft hat also eigentlich nur den Verstand und dessen zweckmäßige Anstellung zum Gegenstande, und, wie dieser das Mannigfaltige im Objekt durch Begriffe vereinigt, so vereinigt jene ihrerseits das Mannigfaltige der Begriffe durch Ideen, indem sie eine gewisse kollektive Einheit zum Ziele der Verstandeshandlungen setzt, welche sonst nur mit der distributiven Einheit beschäftigt sind.
Daß wir aber hernach diese Idee vom Inbegriffe aller Realität hypostasieren, kommt daher: weil wir die distributive Einheit des Erfahrungsgebrauchs des Verstandes in die kollektive Einheit eines Erfahrungsganzen dialektisch verwandeln, und an diesem Ganzen der Erscheinung uns ein einzelnes Ding denken, was alle empirische Realität in sich enthält, welches dann, vermittelst der schon gedachten transzendentalen Subreption, mit dem Begriffe eines Dinges verwechselt wird, was an der Spitze der Möglichkeit aller Dinge steht, zu deren durchgängiger Bestimmung es die realen Bedingungen hergibt.*
Für die Urhorde muß insbesondere gelten, was wir vorhin in der allgemeinen Charakteristik der Menschen beschrieben haben. Der Wille des Einzelnen war zu schwach, er getraute sich nicht der Tat. Es kamen gar keine anderen Impulse zustande als kollektive, es gab nur einen Gemeinwillen, keinen singulären.
daß die Arbeit der beiden Phasen der aufsteigenden Bewegung eine Verminderung der persönlichen oder direkten Dienstbarkeit zur Folge hat, während in der Phase der absteigenden Bewegung die kollektive oder indirekte Dienstbarkeit sich befestigt; daß die Revolutionen der beiden ersten Phasen politischer Natur sind, während die der beiden letzten einen sozialen oder industriellen Charakter annehmen;
Die Aneignung von Wissen vollzog sich durch dessen Anwendung in der Arbeit; jede daraus abgeleitete Erfahrung eröffnete neue Interaktionsmuster. Zeichen ermöglichten die kollektive Teilhabe an der Erfahrung. Die genetische Übermittlung von Wissen lief relativ langsam ab.
Diese Abweichung führt sich in letzter Auflösung darauf zurück, daß die Neurosen asoziale Bildungen sind; sie suchen mit privaten Mitteln zu leisten, was in der Gesellschaft durch kollektive Arbeit entstand.
Diese Abweichung führt sich in letzter Auflösung darauf zurück, daß die Neurosen asoziale Bildungen sind; sie suchen mit privaten Mitteln zu leisten, was in der Gesellschaft durch kollektive Arbeit entstand.
Als ein alternatives Medium der Bewahrung und Tradierung ließ auch die Schrift Auswirkungen auf das kollektive Gedächtnis befürchten auf jenen Speicher von Tradition und Identität, über den ein Volk im Zeitalter der Mündlichkeit verfügte. Schrift besitzt einen anderen Ausdruckswert als das Mündliche und hinterläßt einen anderen Eindruck.
Werkzeuge, Höhlenbilder, primitive Notationsformen und Rituale richteten sich auf ein kollektives Gedächtnis, wie begrenzt auch immer das Kollektive gewesen sein mag. Wörter richteten sich an ein individuelles Gedächtnis und boten die Möglichkeit individueller Differenzierung. Individuelle Bedürfnisse und Antriebe müssen in Beziehung zu denen der sozialen Gruppe gesetzt werden.
Der Ackerbau wie die Fabrikindustrie ist nur noch ein unermeßliches industrielles Zuchthaus, ein ungeheures Lager; die frühere individuelle Leibeigenschaft ist eine kollektive geworden. Die neuen Leibeigenen werden von Zeit zu Zeit aus ihren Bagnos stürmen und ein Spartakus wird sie führen.
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