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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Der Frau schossen die Tränen unter die Wimpern. Sie fühlte mit jäher Gewalt: Das ist nicht mehr der Verwundete, der Vaterlandsverteidiger, dem sie unpersönlich diente, das ist der Mann, den sie geliebt hatder für sie der Inbegriff aller geistigen Herrscherkraft immer geblieben ist.

Das verwundete Haupt hat auf der harten Pritsche im Gefängnis, auf dem Heubündel in der Scheune geruht. Laßt es jetzt nach Hause kommen und auf einem weichen Kissen ruhen! Unverschuldet hat er Schande und Not gelitten, er ist von seiner eigenen Tür fortgejagt. Tragt ihn jetzt nach Hause!

Alle Stunden kam einer, um zu rapportieren, wie der Verwundete sich befinde. Aus ihren Reden, die sie hie und da über die Geschichte fallen ließen, wurde man zwar nicht ganz klug; aber so viel merkte Martiniz und der alte Herr, daß der Rittmeister, indem er sich geheimer, von Ida erhaltener Begünstigungen rühmte, gewaltig gelogen habe.

Zwölftes Kapitel Den andern Morgen erwachte Mariane nur zu neuer Betrübnis; sie fand sich sehr allein, mochte den Tag nicht sehen, blieb im Bette und weinte. Die Alte setzte sich zu ihr, suchte ihr einzureden, sie zu trösten; aber es gelang ihr nicht, das verwundete Herz so schnell zu heilen. Nun war der Augenblick nahe, dem das arme Mädchen wie dem letzten ihres Lebens entgegengesehen hatte.

Es ging das Gerücht, daß der Gegner bei der immer noch bestehenden Lücke links der Regimentsstellung eingedrungen wäre. Ich verbrachte den Tag, auf Befehle wartend, beim Beobachtungsstande des A. O. K., dessen Umgebung unter schwachem Streufeuer lag. Eine leichte Granate fuhr durch das Fenster eines Häuschens, aus dem drei ziegelmehlbestäubte verwundete Artilleristen hervorstürzten.

Bald traf hier, bald dort der befiederte Mordstahl Reiter und Roß, und verwundete viel’ in der nahenden Kriegsschar; Doch als solches die Pfeile verschoß, den entleereten Köcher Und den Bogen, vereint, mit der Schnur auf den Rücken zurückwarf: Da griff’s rasch nach dem Säbel, und hieb mit Gejauchz’ in die Feind’ ein.

Dezember, nach kurzem und heftigem Gefecht, auszuschiffen; am 11. nahm er die Schanze ein und nahm alle am Leben gebliebenen Soldaten mit dem General Orfengo selbst gefangen. Sechs französische Offiziere und 150 Soldaten fielen im Kampfe. Die Russen mit den Montenegrinern verloren etwa 30 Mann und hatten zirka 80 Verwundete.

Ihr Mann fand das schön gesagt und gut gegeben, ersuchte sie aber Maß zu halten: »Du warst am Vormittag schon gerührt, Bertherl, das ist hinreichend, auch für eine so liebe und treue Frau wie du.« »Treudie Baronin zuckte zusammen wie eine verwundete Taube. »Nun, vielleicht nicht? Ich bitte dich, Bertherl, mache dich nicht interessant. Wir wollen jausen ohne Interessantmacherei und ohne Rührung.

Der verwundete Staatsinquisitor lag noch immer zwischen Leben und Tod. Je länger dieser Zustand der Schwebe dauerte, um so mehr wurde das Dasein des Triumvirates selbst in Frage gestellt. Noch ein glücklicher Schlag gegen das wankende Gebäude, und es lag für alle Zeiten in Trümmern.

Heftige Störungen in der Atmosphäre führten stürmische Winde mit Regenschauern herbei. Schutzlos mußten die Unglücklichen diesen ungesunden Witterungswechsel aushalten, ohne daß man ihre Leiden irgendwie zu mindern gesucht hätte. Einige Verwundete, mehrere Frauen und Kinder starben dabei, deren Leichen die Gefangenen selbst einscharren mußten, da ihre Peiniger jenen sogar ein Grab verweigerten.

Wort des Tages

wankendes

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