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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Ich weiß nicht, was mir die Verwegenheit abnötigte, ich weiß nicht, wie ich es wagen konnte, mitten im gleichgültigsten Gespräch auf einmal ihre Hand zu fassen, diese zarte Hand zu küssen, sie an mein Herz zu drücken. Man zog sie nicht weg. "Himmlisches Wesen", rief ich, "verbirg dich nicht länger vor mir.
Bei dieser Antwort trafen ihre Blicke einander; denn der junge Mann wurde von dem süßen und zum Herzen sprechenden Tone überrascht, der eine unbestimmte Hoffnung bei ihm erweckte, und hatte daher schnell die Augen der Gräfin geprüft. "Würden Sie es nicht als eine Verwegenheit von meiner Seite betrachten, wenn ich Sie bäte, bei dem nächsten Contretanz mit mir anzutreten?"
Als Feldherr bewies Lucullus nicht gemeine Talente und ein an Verwegenheit grenzendes Selbstvertrauen, Pompeius militaerische Einsicht und eine seltene Zurueckhaltung, wie denn kaum je ein General mit solchen Streitkraeften und einer so vollkommen freien Stellung so vorsichtig aufgetreten ist wie Pompeius im Osten.
Gleich Ist die Verwegenheit bestraft; es weicht Und fällt ihr Anhang, und ihr Schiff ist unser. Ein Wort von dir, so steht's in Flammen. Thoas. Geh! Gebiete Stillstand meinem Volke! keiner Beschädige den Feind, so lang wir reden. Orest. Ich nehm' es an. Geh, sammle, treuer Freund, Den Rest des Volkes; harret still, welch Ende Die Götter unsern Thaten zubereiten. Sechster Auftritt. Iphigenie.
Ihre Leichtigkeit, seine Verwegenheit, die Genauigkeit, womit beide ihre Kunststücke ausführten, erhöhten mit jedem Schritt und Sprung das allgemeine Vergnügen. Der Anstand, womit sie sich betrugen, die anscheinenden Bemühungen der andern um sie gaben ihnen das Ansehn, als wenn sie Herr und Meister der ganzen Truppe wären, und jedermann hielt sie des Ranges wert.
War es Unwille über seine Verwegenheit? War es eine unmutige Vergleichung ihres gegenwärtigen Zustandes mit jenen Tagen ganz unbefangener, freier Unschuld und sorglosen Zutrauens an sich selbst? Wie sollte sie ihrem Manne entgegengehen, wie ihm eine Szene bekennen, die sie so gut gestehen durfte, und die sie sich doch zu gestehen nicht getraute?
Denken wir uns eine heranwachsende Generation mit dieser Unerschrockenheit des Blicks, mit diesem heroischen Zug ins Ungeheure, denken wir uns den kühnen Schritt dieser Drachentödter, die stolze Verwegenheit, mit der sie allen den Schwächlichkeitsdoctrinen jenes Optimismus den Rücken kehren, um im Ganzen und Vollen "resolut zu leben": sollte es nicht nöthig sein, dass der tragische Mensch dieser Cultur, bei seiner Selbsterziehung zum Ernst und zum Schrecken, eine neue Kunst, die Kunst des metaphysischen Trostes, die Tragödie als die ihm zugehörige Helena begehren und mit Faust ausrufen muss: Und sollt' ich nicht, sehnsüchtigster Gewalt, In's Leben ziehn die einzigste Gestalt?
Die Generalin blickte forschend auf ihren Mund, aber da sie der Unterhaltung nicht zu folgen vermochte, senkte sie bescheiden die Augen und störte das Gespräch durch kein Zeichen der Neugierde mehr. Anastasia spürte die Verwegenheit ihres Vorhabens mit beklommenem Sinn.
Aber man sieht auch diesem Blatt die Kälte und die Unbequemlichkeit meines Schreibtisches an. Jetzt fühl' ich wohl die Verwegenheit, unvorbereitet und unbegleitet in dieses Land zu gehen.
»=Art.= IV. Und folglich, da der hochwürdigste und durchlauchtigste Erzbischof und Kurfürst von Trier nicht nur gestattet, dass in seiner Diözese die Zauberer und Hexen zur verdienten Strafe gezogen werden, sondern auch eine Verordnung wegen des Verfahrens und der Gerichtskosten in Hexensachen erlassen hat, habe ich in unüberlegter Verwegenheit besagten Kurfürsten stillschweigend der Tyrannei bezichtigt.
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