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Unterwegs aber, als er sich ziemlich allein sah, blieb er stehen, hob seine Tasche etwas mit der rechten Hand und sagte leise vor sich hin: »Verwünscht schwer geworden heute kann's wahrhaftig nicht mehr länger so am Beine herumtragen und muß wieder einmal damit auf die »Bank« gehen und kann ich abkommen? Hm!

Herr Heindel hatte übrigens andere Sachen im Kopf, als Herrn Theobalds Vatermörder oder Westenknöpfe, und nur einen derselben, nach dem der junge Mann rasch hinunterschielte, fassend und festhaltend, sagte er, indem er die Augenbrauen in die Höhe zog und bedenklich mit dem Kopfe nickte: »Würde Ihnen auch wenig helfen, verehrter Herr, würde Ihnen verdammt wenig helfen ich habe selber darin verwünscht bittere Erfahrungen gemacht.

Man hätte den Suffeten weniger verwünscht, hätte er sich gleich zu Anfang besiegen lassen. Um neue Söldner anzuwerben, dazu gebrach es an Zeit und Geld. Wollte man aber Soldaten in der Stadt ausheben: womit sollte man sie ausrüsten? Hamilkar hatte alle Waffen mitgenommen. Und wer sollte sie befehligen? Die besten Hauptleute befanden sich ja draußen bei ihm!

Weil unerfüllt ein Wunsch, ich weiß nicht welcher, Dir im geheimen Herzen blieb, den Seegen, Gleich einem übellaunigen Kind, hinweg, Der deines Volks Gebete krönte, werfen? Ha, sieh! Verwünscht das Loos mir dieses Tages! Wie mit dem Schicksal heut, dem tückischen, Sich meiner Seele liebste Freundinnen Verbünden, mir zu schaden, mich zu kränken!

Sollte der alte Holzkopf aber wirklich im Ernst meinen, daß ich mich dazu hergäbe, ein Alt-Weiber-Spittel und eine Klein-Kinder-Bewahr-Anstalt auf der Insel anzulegen, so kannst du ihm nur sagen, Lord Douglas, daß er sich da verwünscht in der Person geirrt hat. Wenn er einen von uns dazu haben wolle, so konnte er Spund nehmen, mich aber soll er ungeschoren lassen, so viel weiß ich

Man findt sein Testament, Und liest: "Ich will, daß einst, nach meinem Sterben, Mein hinterlaßnes Gut die beiden Nachbarn erben, Weil sie dies Gut mir nicht gegönnt." So mancher Freund verwünscht dies Testament. "Wie? Konnt ich ihn nicht auch beneiden? Mir gibt er nichts, und alles diesen beiden?" Die beiden Nachbarn sehn vergnügt Den Sinn des Testaments vollführen.

Das Heer war zum Erbarmen, jede Notdurft, jede Bequemlichkeit gebrach der Winter kam. Was denkt die Majestät von ihren Truppen? Sind wir nicht Menschen? Nicht der Kält' und Nässe, Nicht jeder Notdurft sterblich unterworfen? Fluchwürdig Schicksal des Soldaten! Wo Er hinkommt, flieht man vor ihm wo er weggeht, Verwünscht man ihn!

Diese Hölle war ihm noch zu schön für seinen Sohn, er hat härtere Strafen für ihn ersonnen. Die Liebe sei verwünscht, mit der ich einst sein Freund war, für dich geb' ich die feindselige Welt verloren, was liegt mir an diesem Selim? Abdallah. O wär' ich nicht Selims Sohn, o dann, dann wär' ich glücklich! Aber boshaft weht mir das Schicksal alle Unmöglichkeiten zusammen!

Soll ich durch Sklaverey vor Grossen sie erstehn, Und niederträchtig seyn, um mich bald reich zu sehn? Soll ich sie, wie Serpil, durch Meineid mir erlügen, Staat, Mündel und Altar und Gott darum betrügen? Verwünscht sey so ein Schatz! Verflucht sey der Gewinn, Durch den ich reich, als Thor, reich, als ein Räuber, bin! Dieß, sprichst du, such ich nicht. Ich kenne beßre Güter.

O wenn ich nur Lottchen aus ihrem Elende gerissen hätte. Ich werde eher nicht ruhig. Simon. Jungfer Lottchen ist die Erbin des Ritterguts. Julchen. Meine Schwester ist es? Meine Schwester? Bald hätte ich sie beneidet; aber verwünscht sei diese Regung! Nein! Ich gönne ihr alles. Sie soll es haben. Ich gönne ihr alles. Damis. Auch mich, meine Braut? Julchen. Ob ich Sie meiner Schwester gönne?