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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Sie spricht hievon, als ob durch ein Hokuspokus der taschenspielerischen Priester dem Bewußtsein etwas absolut Fremdes und Anderes für das Wesen untergeschoben würde, und sagt zugleich, daß dies ein Wesen des Bewußtseins sei, daß es daran glaube, ihm vertraue und sich es geneigt zu machen suche, das heißt, daß es darin sein reines Wesen ebensosehr als seine einzelne und allgemeine Individualität anschaue, und durch sein Tun diese Einheit seiner selbst mit seinem Wesen hervorbringe.
Manchmal blickt er mich an, als wollte er mir sagen: »Ich werde dich mitnehmen, Vater.« Dann denke ich: »Du wärst der Letzte, dem ich mich vertraue.« Und sein Blick scheint wieder zu sagen: »Mag ich also wenigstens der Letzte sein.« Das sind die elf Söhne. Ein Brudermord.
Asja sah lange vor sich hin, als warte sie auf etwas, ihre Züge nahmen an Trauer und Hilflosigkeit zu und sie begann stockend: »Ich denke wohl darüber dies und jenes, aber ich vertraue meinen Gedanken nicht. Sie erscheinen mir wie dahinziehende Wolken, und was sie mir an Klarheit bringen, liegt nicht in ihnen, sondern über ihnen und scheint erst durch sie hindurch, sobald sie sich lichten.
»So glaubst du nun also wohl, daß ich mich weder vor den Obeïde noch vor den Abu Hammed und den Dschowari fürchte, wenn ich diesen Hengst unter mir habe?« »Emir, ich glaube es.« – Er rang sichtlich mit einem Entschlusse, dann aber setzte er hinzu: »Du bist Hadschi Kara Ben Nemsi, der Freund meines Freundes Malek, und ich vertraue dir. Nimm den Hengst und reite gegen Morgen.
Du bist ja Reuter, was willst du unter den Spähtruppen? fragte jener. Vertraue mir um was ich bitte, hieß die Antwort, ich will mein Leben daran setzen, den Tod vom Lager zu fernen. Wohlan! Und möge das Glück dich geleiten. Guido stieg hoch in die Lüfte auf, begab sich über den Feind und blickte mit einem treflichen Fernrohre nieder, das ihm der Feldherr auf sein Ansuchen noch mitgegeben hatte.
Vertraue, wie ich's nicht getan, ich nicht, Ich schwacher Sünder nicht. Hier, nimm den Schlüssel Zum Säckel, der in meiner Truhe liegt. Er hält zehn Pfund, des Neffen Lösegeld, Das ich gespart, den Darbenden entzogen, Vom Golde hoffend, was nur Gott vermag. Verteil's den Armen, hilf damit den Kranken.
Ich vertraue Ihnen damit mein Kleinod an. Meine Julie ist weder kokett noch eifersüchtig, sie ist ein Engel an Sanftmut. Aber sie wird hier hoffentlich zum Schoßkindchen,« setzte er hinzu, sich unterbrechend. »Bösewicht!« antwortete die Marquise, ihm einen spöttischen Blick zuwerfend. Sie bot als erste mit einer gewissen liebenswürdigen Anmut Julien den Mund zum Kusse.
Aber der Herr Pfarrer hat gar nichts gegen die Mutter gesagt, bloß gegen die Forbes. Und zuletzt hat er mich vorgerufen, und vor allen hat er laut gesagt, daß ich ehrlich sei und daß er mir ganz und gar vertraue. Und damit das alle sähen, gäbe er mir seine volle Geldbörse, ungezählt, die solle ich seiner Frau bringen.
Nehm ich das erstere an, wie kann ich wünschen in diesem planlosen Gemisch, in dieser allgemeinen Verwirrung zu bleiben? Was könnte mir dann lieber sein, als so bald wie möglich Erde zu werden? Denn die Auflösung wartete meiner, was ich auch anfinge. Ist aber das andere, so bin ich mit Ehrfurcht erfüllt und heiteren Sinnes und vertraue dem Herrscher des Alls.
Krampfhaft fest hielt sie die Börse in der Tasche ihres Kleides, und während sie ihres Weges ging, wiederholte sie sich immer wieder die Worte des Pfarrers: »Weil ich weiß, daß du ehrlich bist und ich dir ganz und gar vertraue.« Zweimal hatte er es ausgesprochen, alle hatten das gehört und wußten nun, daß sie ehrlich war.
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