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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Nun raffte er sich auf; die jähe Ruhe verlieh ihm eine verträumte Art von Mut; das Geräusch seiner Schritte war ihm aber ebenfalls erstaunlich, doch da eine Gasse für ihn gebildet wurde, besiegte er die letzte Scheu, ging auf Lucian zu, reichte ihm das zerknitterte Telegramm und sagte allen vernehmlich: »Soll ich nun gehorchen? Entscheide du

Aber sie brachten für Helene nicht mehr verträumte Stunden auf dem Ruhebett; in diesem altmodischen Haus gab es überhaupt gar kein Ruhebett. Frau Dr. Stegemann kannte auch keine Mittagsruhe.

Sie waren es, der sie erlebte; und dennoch bin ich es, dessen Worte sie Ihnen erst in Wahrheit zur Bedeutung eines Erlebnisses erheben wird. Erinnern Sie sich des Gartens, mein Herr, des alten, verwucherten Gartens hinter dem grauen Patrizierhause? Das grüne Moos sproß in den Fugen der verwitterten Mauern, die seine verträumte Wildnis umschlossen.

Verträumte Heiligenbilder dunkeln drin in ratlos-sehnendem Erhörenwollen: Sie warten auf den Sonntag mit den vollen Gestühlen und dem großen Orgelrollen und blasse Ampeln schwanken her und hin. Nennt ihr das Seele, was so zage zirpt in euch?

Vroni war mit einer Thräne an der Wimper eingeschlafen, die Schrecken der gestrigen und heutigen Nacht forderten Auslösung. Josi weckte den Pfarrer aus seinem Brüten: »Es tagt, jetzt sind sie schon über dem WaldDer Pfarrer erwiderte: »Um sechs Uhr ist Heligen-Wasser-Prozession, wenn es euch recht ist, so gehe ich jetzt heimDa hob Fränzi das schmerzlich verträumte Haupt: »O geht nur.

Der Vogel aber schwebte über ihm, des Nachts als Feuerschein oder Stern, des Tags als Wolke, bei nahendem Abend in Sonne ertrinkend. Kurt hatte nichts zu essen. Aber er hungerte weder, noch litt er Durst. Auf glühenden Wiesen lagen Früchte bereit, in den Wäldern rauschten Milchquellen. Er verträumte den Tag. Die Kameraden spielten Soldaten, er war nicht dabei.

Werde ich daran denken, wie schlecht ich mein Leben angewandt habe, wie ich es verschlief, verträumte, seine Gaben nicht zu genießen verstand? »Wie? Ist das schon der Tod? So schnell? Unmöglich! Ich habe ja doch noch nichts leisten können

Du Günther, brauner Packan, bissig bellend, Du Hölderlin, die sanften Pfeile schnellend, Du Mörike, verträumte Pfarrhauslinde, Du Eichendorff, voll grüner Birkenwinde, Du Heine, deutscher Jude, geistig handelnd, Du Conrad Ferdinand, auf Rhythmen wandelnd, Du Platen, im unsterblichsten Sonette, Du Nietzsche, deutscher Pole, Glockenkette, Und du, o ewige Früh- und Abendröte: Du Turm, du Sturm, du erster Mensch, du: Goethe!

Selbst auf der Reise, selbst in Gefahr, Neigungen zu erregen, die, wenn sie auch kein tragisches Ende nehmen, doch schmerzlich genug, gefährlich und schädlich werden können; selbst in dem Falle, in einer so großen Entfernung von der Heimat abgelegne Gegenstände, Reiseabenteuer, Lebensvorfälle zu Unterhaltung der Gesellschaft mit lebhaften Farben auszumalen, von der Jugend für einen Halbgott, von gesetztern Personen für einen Aufschneider gehalten zu werden, manche unverdiente Gunst, manches unerwartete Hindernis zu erfahren; das alles gab mir ein solches Attachement an diesen Plan, an diesen Vorsatz, daß ich darüber meinen Aufenthalt zu Palermo, ja den größten Teil meiner übrigen sizilianischen Reise verträumte.

Dort lebte die Kranke denn die jungen Jahre ihres Lebens dahin mit der Wärterin und späterhin mit der Amme, da das Kind ihrer nicht mehr bedurfte, trübselig vor sich hinstarrend und immer seltener in einen jener fürchterlichen Wutausbrüche verfallend, daraus sie noch elender und siecher hervorging. So daß die mutterlose Berta eine traurige und liebeleere Kindheit verträumte.

Wort des Tages

wankendes

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