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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Dann lief er rasch in den Wald hinein, um zu sehen, was für ein Hund gebellt hätte, und der Gutsbesitzer ging hinter ihm her. Sie folgten dem Bellen bis in den dichtesten Wald hinein; aber da verstummte es plötzlich.

Er verstummte, und im Sturme verstummte die tiefe Stimme, die für ihn Gottes Stimme gewesen war. Mit einem Male kam Windstille und greller Sonnenschein und ein Plätschern wie von Rudern und ein leises Rascheln wie von steifen Schilfblättern. Diese sanften Laute zauberten ihm Unns Bild vor die Seele.

Das wirkte; die Kinder wußten ja, um was es sich handelte. »Ein Hausherrso ging’s von Mund zu Mund; alle Musik, aller Lärm verstummte, auf den Zehen schlichen sich die Kinder hinaus, lautlos wurden die Türen geschlossen, eine ungewohnte Stille herrschte im Haus.

Und zu den Ferien komme ich immer nach Haussagte er dann, im Gefühl, mich trösten zu müssen. Von der Station fuhren wir mit dem Wagen bergauf durch dichte Tannenwälder. Mein Sohn verstummte und schmiegte sich an mich. Ob ihn nun der Abschiedsschmerz packen würde? Das Herz klopfte mir erwartungsvoll. »Ein bißchen geniere ich mich doch vor den fremden Jungensmeinte er.

»Ich bin schwach...« brachte er hervor. »Mein Fleisch erträgt nicht die Gewalt ... es hält nicht stand, nein ... Was beweist das? Verbrennen Sie...« Er verstummte. Er befand sich außerhalb des Kunstladens.

Aschenbach blickte auf, und mit leichter Befremdung gewahrte er, daß um ihn her die Lagune sich weitete und seine Fahrt dem offenen Meere zugekehrt war. Es schien folglich, daß er nicht allzu sehr ruhen dürfe, sondern auf den Vollzug seines Willens ein wenig bedacht sein müsse. Zur Dampferstation also! sagte er mit einer halben Wendung rückwärts. Das Raunen verstummte. Er erhielt keine Antwort.

Die Mannschaft verstummte wie von einer eisigen Faust in den Nacken gepackt und stolperte hastig über Stacheldraht und Steintrümmer hinter mir her. Ein unbeschreiblich unangenehmes Gefühl beschleicht die Nerven beim Durchschreiten einer unbekannten Stellung zur Nachtzeit, auch wenn das Feuer nicht sonderlich stark ist.

Ihre Umarmung ging endlich in ein Flüstern über, erst abgerissen, dann von gedämpftem Schluchzen begleitet, das verstummte und wiederkehrte wie Sordinespiel.

Der Schwätzer verstummte, tat beschäftigt, überhörte die Frage, und als sie dringlicher gestellt ward, erklärte er, er wisse von nichts und suchte mit verlegener Beredsamkeit abzulenken. Das war um Mittag.

Unwillkürlich verstummte das laute Gespräch in den Sälen, unwillkürlich traten die Reihen der Gäste zurück und unwillkürlich mußten auch die eifersüchtigsten Frauen emporblicken, als die Gräfin Ange von Clairefort an der Seite ihres Mannes die Räume in dem Hause des Obersten betrat.

Wort des Tages

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